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Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ).

Foto: APA/Schlager

Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser (SPÖ) geht weiterhin offen mit ihrer Krebserkrankung um: Am Dienstag erschien sie mit abrasierten Haaren zur Regierungssitzung. Schon davor hatte sie auf Facebook geschrieben, dass an diesem Tag eine Blutabnahme für eine Untersuchung vor der nächsten Chemotherapie am Freitag anstehe.

Dass sie mit ihrer Diagnose rasch an die Öffentlichkeit ging, begründete Oberhauser mit ihrem Wunsch nach Transparenz. Wenn man "gerne selbst Herr über die Diagnose ist", gelte es, keine Gerüchte aufkommen zu lassen, sagte sie Anfang Februar. Schon nach ihrem ersten Spitalsaufenthalt seien die Spekulationen aufgekeimt, habe sie nachträglich festgestellt. Deswegen habe sie nach dem Motto "Augen zu und durch" ihre Krankheit offensiv angesprochen (APA, red, 24.2.2015)