Der Palazzo di Amore hat schon vergangenen Herbst für Schlagzeilen gesorgt - damals als das teuerste Haus, das in den USA derzeit zum Verkauf angeboten wird: Unglaubliche 195 Millionen Dollar (158 Millionen Euro) wird für den Palast, der auf einem zehn Hektar großen Grundstück in Beverly Hills gelegen ist, verlangt.

Foto: Marc Angeles

Bisher scheinen die zuständigen Maklerinnen Joyce Rey and Stacy Gottula von Coldwell Banker Previews International noch keinen Käufer gefunden zu haben. Der Besitzer Jeff Greene, seines Zeichens Milliardär, hat nun aber eine andere höchst lukrative Einnahmequelle entdeckt: Seit kurzem ist der Palazzo di Amore zu mieten. Auch die Miete kommt relativ ungedeckelt daher: 475.000 Dollar (419.000 Euro) kostet der Palazzo im Monat.

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Dafür gibt's Prunk und Protz: Die Villa wurde im mediterranen Stil erbaut und verfügt über 12 Schlafzimmer und 16 Bäder auf mehr als 3000 Quadratmetern Wohnfläche. Außerdem gibt es eine Garage für 27 Autos, ein eigenes Gästehaus, Tennisplätze und einen 40 Meter langen Pool.

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In einem mehr als 1000 Quadratmeter großen Entertainment-Center werden dann noch Schmankerl wie ein Kino (mit Platz für 50 Personen) und eine Kegelbahn geboten.

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Auch der Ballsaal mit drehender Tanzfläche hat es in sich.

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Den Gästen kann Wein vom eigenen Weingut kredenzt werden - genügend Platz, falls die Ernte besser ausfällt, ist vorhanden: 13.000 Flaschen fasst der Weinkeller.

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Unbezahlbar auch der Ausblick vom Anwesen, das auf einem Hügel gelegen ist.

Der Immobilieninvestor Jeff Greene hat das unfertige Anwesen vor sieben Jahren um 35 Millionen Dollar gekauft, seither soll er an jedem Detail herumgebastelt haben. Ein Beispiel: Ein peruanischer Holzschnitzer hat angeblich vier Monate lang an Kaminsimsen herumgeschnitzt.

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Der Vorteil von Mieten: Wer sich seiner Sache noch nicht ganz sicher ist, kann notfalls ja auch auf Probe hier unterkommen. (zof, derStandard.at, 27.2.2015)

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