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Der Tatort in Liesing.

Foto: APA/HELMUT FOHRINGER

Wien - In Wien-Liesing ist in der Nacht auf Dienstag ein Mann durch einen Schuss am Kopf verletzt worden. Laut Wiener Berufsrettung wurde das Opfer lebend in ein Spital eingeliefert.

Entgegen ersten Zeugenangaben waren an der Tat zwei und nicht drei Personen beteiligt. Einer der Männer feuerte dabei mehrmals über die Straße und traf das Opfer einmal in den Kopf. Wie Polizeisprecher Paul Eidenberger am Dienstag sagte, ging es bei der Auseinandersetzung um einen USB-Stick im Wert von zehn Euro.

Kein Streifschuss

Zunächst hatte es geheißen, der Mann habe einen Streifschuss abbekommen, da er zunächst noch ansprechbar war. Laut Eidenberger könnte es sich allerdings um einen Durchschuss handeln. Jedenfalls befand sich der Mann Dienstagfrüh im künstlichen Tiefschlaf.

Das Opfer hatte eine Glock 17 bei sich, bei der Tatwaffe handelte es sich um eine Pistole des Kalibers 9mm. Der Vorfall ereignete sich in der Purkytgasse 5 gegen 18.30 Uhr. (APA, 23.2.2015)