Bis 21. März können User für den VELOBerlin Film Award 2015 abstimmen. Im Bild der US-Film "Wheelin".

Foto: VELOBerlin Film Award / Trendy Minds

Berlin - Heuer findet zum dritten Mal der Berliner Kurzfilmwettbewerb "VELOBerlin Film Award 2015" mit Fahrradfilmen aus aller Welt statt. Innerhalb von nur zwei Monaten hat die Jury mehr als 120 Kurzfilme aus 30 Ländern gesichtet und bewertet. 18 Finalisten aus elf Ländern schafften es ins Finale, in die Online-Abstimmung. Die Beiträge zeigen mit viel Gefühl, Witz und Charme auf ganz unterschiedliche Art und Weise, was Radfahren und Fahrradkultur weltweit bedeuten.

Bunte Auswahl

Von Fahrradmusikvideos wie dem gespenstisch-nächtlichen "Ghostriders II" aus Frankreich über das animierte historische Radrennen "Cyclopedes" aus der Schweiz zu Dokumentarfilmen über die Herausforderungen an kubanische Fahrradmechaniker ("Havana Bikes") und die Liebe von australischen jungen Frauen zu ihrer Szene ("Fixed on Fixed") – aus welchem Teil der Welt die Filme auch kommen, ob als kurze Spielfilme, Animationen, Dokumentationen oder experimentelle Videos, sie geben der Fahrradkultur ihren jeweiligen Rahmen.

Auch zwei Berliner Beiträge sind im Rennen um die Preise im Wert von über 2.000 Euro: "Mianzi Rei – My legs my gears" ist ein ästhetisch inszenierter Dokumentarfilm über die Liebe zum Bahnradsport und bei "Berlin to Prague without a map" wird sich der Herausforderung gestellt, ganz ohne technischen Schnickschnack den Weg durch halb Mitteleuropa zu finden .

Alle 18 nominierten Filme können bis zum 21. März 2015 auf veloberlinfilmaward.com angesehen und bewertet werden. Die Entscheidung über Gewinner und Verlierer trifft das radbegeisterte Online-Publikum weltweit. (red, derStandard.at, 24.2.2015)