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Die Strabag sitzt auf einem gut gefüllten Auftragspolster.

Foto: Reuters/Heinz-Peter Bader

Wien - Der börsenotierte Baukonzern Strabag hat am Montag erstmals vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 und einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr 2015 gegeben. Der Baukonzern hält demnach für 2014 seine bisherige Prognose für das Betriebsergebnis (EBIT) von mindestens 260 Mio. Euro aufrecht und peilt für 2015 ein EBIT von zumindest 300 Mio. Euro an.

Die Bauleistung konnte 2014 stabil bei 13,6 Mrd. Euro gehalten werden, der Auftragsbestand stieg um 7 Prozent auf 14,4 (13,5) Mrd. Euro. Auch der Mitarbeiterstand konnte mit 72.906 (73.100) relativ stabil gehalten werden. Im laufenden Geschäftsjahr soll die Leistung auf 14,0 Mrd. Euro gesteigert werden, so Strabag-Chef Thomas Birtel in der Unternehmensmitteilung.

Hinsichtlich des Auftragsbestands sei vor allem in Zentral- und Osteuropa Wachstum erkennbar gewesen, etwa mittelgroße Aufträge in der Slowakei und in Rumänien, Projekte im privaten Industriebau in Russland und eine Anzahl an polnischen Verkehrswegebauten. Im Heimatmarkt Deutschland - und hier besonders im Hoch- und Ingenieurbau - sei bereits zuvor ein hohes Niveau erreicht worden.

Für 2016 hat sich der Baukonzern das Ziel gesetzt, eine EBIT-Marge von drei Prozent zu erreichen. 2013 hatte sie 2,1 Prozent betragen.

Endgültige Geschäftszahlen für 2014 werden am 29. April vorgelegt. (APA, 16.2.2015)