Elon Musk geht davon aus, dass es hohen Bedarf an stationärer Stromversorgung im Eigenheim gibt.

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Elon Musk, der eigenwillige CEO des Elektroautoherstellers Tesla Motors, hegt ambitionierte Pläne. Er will die Akkutechnologie seiner Fahrzeuge künftig für den Heimgebrauch adaptieren.

Das Design der neuen Erfindung soll bereits abgeschlossen sein. Mit der Herstellung könnte man bereits in sechs Monaten beginnen. Einzig ein Termin für die offizielle Enthüllung steht noch nicht fest.

Flach und schick

Über seine Pläne hatte Musk bereits letztes Jahr etwas verraten. Gegenüber Investoren erklärte er damals, dass ein stationärer Heimakku ähnlich sein sollte wie der Akku des Tesla Model S. Er müsse flach sein, dürfe nicht weiter als fünf Zoll (rund 13 Zentimeter) von der Wand abstehen und sollte über eine schöne Abdeckung und einen bidirektionalen Inverter verfügen. Musk geht in Zukunft von hoher Nachfrage für stationäre Energieversorgung aus.

Weitere Details gibt es noch nicht. Etwas ähnliches, merkt The Verge an, bietet Toyota mit seinem Automodell Mirai. Dieser nutzt eine Brennstoffzelle, die sich herausnehmen und zur Stromversorgung des Eigenheims nutzen lässt. Ist sie voll geladen, soll ihre Kapazität den Verbrauch eines Durchschnittshaushaltes für eine Woche abdecken können.