Wien - Wien soll zum Angelpunkt der Komplexitätsforschung werden. Mit großen Datenmengen, die aus vielen Lebensbereichen vorliegen, will man Modelle entwickeln, die zu einem besseren Verständnis komplexer Systeme (Gesundheitsversorgung etc.) führen und Voraussagen möglich machen sollten.

Fünf Unis und Forschungsinstitute stehen hinter dem "Complexity Science Hub": Die Med-Uni Wien, die TU Graz, die TU Wien, das Austrian Institute of Technology (AIT) und das Institut für angewandte Systemanalyse (IIASA). Der "Hub" soll ab Jänner 2016 für fünf Jahre finanziert sein. Wiens Bürgermeister Michael Häupl (SP) hat seine Unterstützung zugesagt. (pi, DER STANDARD, 12.2.2015)