Fifty Shades Of Grey (USA 2015, 124 min)
Regie: Sam Taylor-Johnson
Mit: Dakota Johnson, Jamie Dornan, Jennifer Ehle, Marcia Gay Harden, Rita Ora

Die Studentin Anastasia Steele lernt den etwas älteren und reichen Geschäftsmann Christian Grey kennen - und ist fasziniert von ihm. Die beiden kommen sich schnell näher, und es beginnt eine sadomasochistische Beziehung. Die Romantrilogie der britischen Autorin E.L. James entwickelte sich vor einigen Jahren zu einem international erfolgreichen Bestseller. Die Hauptrollen der Verfilmung des ersten Teils übernahmen Dakota Johnson (die Tochter von Melanie Griffith und Don Johnson) und der irisch-britische Schauspieler Jamie Dornan.

Foto: upi

Inherent Vice - Natürliche Mängel (USA 2014, 149 min)
Regie: Paul Thomas Anderson
Mit: Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Owen Wilson, Katherine Waterston, Reese Witherspoon, Benicio del Toro, Jena Malone, Martin Short, Martin Donovan, Serena Scott Thomas

Regisseur Paul Thomas Anderson ("There Will Be Blood") nimmt die Zuschauer mit ins Kaliforniern von 1970. Der ständig bekiffte Privatdetektiv Larry "Doc" Sportello (Joaquin Phoenix) muss drei Fälle auf einmal lösen. Seine Exfreundin sorgt sich um ihren Lover, ein Schwarzer sucht einen Neonazi, der ihm aus der gemeinsamen Zeit im Knast Geld schuldet, und eine ehemalige Heroinsüchtige glaubt, ihr toter Mann sei noch am Leben. "Doc" bekommt es mit einem Drogenkartell, einem zwielichtigen Kult, einem rachsüchtigen Vater und einem Muskelpaket mit Hakenkreuz-Tattoo auf der Wange zu tun. Anderson hat aus der Buchvorlage von Thomas Pynchon einen Film Noir mit Starbesetzung gemacht.

Foto: warner

Sehnsucht nach Paris (F 2014, 98 min)
Regie: Marc Fitoussi
Mit: Isabelle Huppert, Jean-Pierre Darroussin, Michael Nyqvist, Pio Marmai, Marina Fois

Zu Beginn ist die Liebe aufregend und wunderschön. Doch irgendwann flauen die Gefühle ab und die Gewohnheit schleicht sich ein. Was dann? Die Französin Brigitte bricht aus ihrer Ehe aus und reist heimlich nach Paris, um sich in ein romantisches Abenteuer mit einem jungen Mann zu stürzen. Auch der charmante Jesper läuft ihr über den Weg und ist von ihr bezaubert. Was Brigitte nicht weiß: Ihr Ehemann Xavier ist ihr nachgereist und verfolgt die Amouren seiner Gattin, hin- und hergerissen zwischen Wut und Verzweiflung. Das Ehepaar wird von Isabelle Huppert und Jean-Pierre Darroussin gespielt.

Foto: filmladen

Wild Card (USA 2014, 92 min)
Regie: Simon West
Mit: Jason Statham, Sofía Vergara, Milo Ventimiglia, Stanley Tucci, Michael Angarano

Ex-Söldner und Gelegenheitsbodyguard Nick Wild ist gefrustet von seinem Leben in Las Vegas. Gerne möchte er nach Korsika - verzockt aber das Geld, das ihn dahin führen könnte. Zwischendurch hilft er seiner Ex-Freundin Holly, sich für eine Vergewaltigung zu rächen. Dadurch bekommt er es mit einem Clan brutaler Lakaien eines jungen Italieners zu tun. In Kampfszenen kann Jason Statham sich in der Rolle des Nick Wild in Szene setzen. Damit tritt der 47-Jährige in die Fußstapfen von Burt Reynolds, der 1986 in "Heat - Nick, der Killer" zu sehen war. Dieser Film sowie das jetzige Remake basieren auf dem Roman "Heat" von Oscar-Preisträger William Goldman.

Foto: Constantin Film

Private Revolutions - Jung, weiblich, ägyptisch (A 2014, 98 + 52 min)
Regie: Alexandra Schneider

Als sich im Jänner 2011 Menschen auf dem Kairoer Tahrir-Platz versammelten, protestierten auch Frauen Hand in Hand gegen Hosni Mubarak. Die Bilder inspirierten Filmemacherin Alexandra Schneider. Über fast zwei Jahre, von Juni 2011 bis März 2013, begleitete sie vier junge Frauen, die jede auf ihre Weise und mit anderer Agenda für mehr Freiheit und Gleichberechtigung in ihrer Welt kämpfen. Das Ergebnis, die Doku "Private Revolutions", ist ein beeindruckender Tribut an vier ungewöhnliche Frauen und ein Sinnbild für die Revolution an sich.

Foto: filmdelights

Wer rettet wen? (International 2015, 104 min)
Regie: Leslie Franke, Herdolor Lorenz

"Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit", so lautet der Untertitel der von Leslie Franke und Herdolor Lorenz gedrehten Doku über den Umgang mit der Finanzkrise. Diese beschäftigt sich im Kern mit der Frage, wer von der Krise profitiert (Banken und Finanzunternehmen) und wer leidet (das Volk). Die beiden Autorenfilmer belassen es aber nicht bei der neutralen Analyse, sondern versuchen auch, Wege aus und Alternativen zur gängigen Praxis aufzeigen. (APA/red, 9.2.2015)

Foto: Leslie Franke, Herdolor Lorenz