Hollywood - Als die Macher des über Jahre und Jahre hinausgeschobenen vierten "Jurassic Park"-Teils 2014 ankündigten, dass "Jurassic World" mit einem neuen, noch furchterregenderen Dinosaurier aufwarten würde, war das Rätselraten groß. Immerhin war mit Spinosaurus der größte bekannte Theropode aller Zeiten bereits in Teil 3 verbraten worden.

Wie sich gezeigt hat, wurde das kleine Wort "neu" unterschätzt. Das im Sommer anlaufende "Jurassic World" wird nämlich nicht nur darauf verzichten, den aktuellen Wissensstand zu Dinosauriern - Stichwort: Befiederung - einzubauen. Es setzt auch auf einen Trick, um ein neues Filmmonster buchstäblich zu kreieren: Der neue Supersaurier ist eine genetische Hybride, die die Forscher des Themenparks als besondere Attraktion erschaffen.

Das Ding

Der von zunächst "Diabolus Rex" auf "Indominus Rex" umgetaufte Kunsttheropode soll aus der DNA verschiedener Raubsaurier sowie auch ganz anderer Spezies gezüchtet worden sein. Die Angaben variieren und reichen von Theropoden wie Carnotaurus, Giganotosaurus und Majungasaurus bis zu DNA-Fragmenten von Tintenfischen und sogar Menschen. Das Ergebnis soll einem T-rex mit speziellen Applikationen wie Panzerung und Hörnern ähneln. Und so laut brüllen wie eine startende Boeing 747.

Ein erstes offizielles Foto vom Gebiss des Kunstwesens findet sich hier:

--> Collider: "New 'Jurassic World Dinosaur 'Indominus Rex' Revealed"

Es wurden aber auch bereits (inoffizielle) Bilder geleakt, die etwas mehr zeigen:

--> Flickering Myth: "Leaked images unveil Jurassic World’s Indominus Rex"

(red, derStandard.at, 30. 1. 2015)