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Abtransport am Hausberg.

Foto: Reuters/Foeger

Kitzbühel/St. Johann/Innsbruck - Gleich 19 Ausfälle hat der Weltcup-Super-G am Freitag in Kitzbühel gefordert. Unter den Ausgeschiedenen befand sich auch der Schweizer Marc Gisin, der an der Hausbergkante schwer stürzte. Mit einem leichten Schädel-Hirn-Trauma kam der 26-Jährige aber relativ glimpflich davon, teilte der Schweizer Skiverband in einer Aussendung mit.

Gisin hatte nach einem weiten Sprung hart mit dem Kopf auf der Piste aufgeschlagen und das Bewusstsein verloren. Er wurde danach mit dem Helikopter geborgen und ins Spital nach St. Johann gebracht. Die Verletzung wurde dort von den Ärzten als unbedenklich eingestuft. Gisin wurde aber "aus Gründen der medizinischen Seriosität ins Spital von Innsbruck geflogen, wo er in den kommenden Stunden besser überwacht werden kann als im Bezirkskrankenhaus", hieß es in der Verbandsmitteilung. (APA; 23.1.2015)