Tee-Klassiker

Das klassische Tee-Ei mit der Rückholkette und - hier extra - mit einer Abtropfschale aus Edelstahl kennt wohl jeder. Es ist, wie die anderen Test-Eier auch, für die Zubereitung einer Teetasse ausgerichtet. Die Rückholkette rutscht meist ins Häferl, dann ist das Ei schwer aus dem Heißgetränk zu bergen. Für Teeliebhaber eine preisgünstigen Alternative zum Teebeutel.

Weis Tee-Brüher oval, bei Lackstätter, www.geschirrshop.com, € 5,50

4 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Tee-Schwimmer

Das sonnig gelbe, schwimmende Tee-Ei setzt sich aus einem durchdachten Materialmix zusammen. Der untere Teil, in den der Tee eingefüllt wird, ist aus Edelstahl und verfärbt sich daher nicht. Der Griff ist aus Plastik, und damit fischt man das Ei aus dem Häferl, ohne sich die Finger zu verbrennen. Der Abstellbecher verhindert hässliche Teeflecken auf dem Schreibtisch. Ein fescher Testsieger.

AdHoc, Tee-Ei, TeeGschwendner, www.teagschwendner.com, € 10,80

6 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Tee am Stiel

Das Silikon-Ei in dänischem Design von Normann Copenhagen sieht flott aus im Teehäferl. Es lässt sich sehr leicht befüllen und schließen. Ebenso einfach ist es zu reinigen - sogar in den Geschirrspüler darf es. Nach mehreren Tassen Schwarztee nimmt es eine dunkle Verfärbung an. Einziges wirkliches Manko: Es sabbert enorm, wenn man es aus der Tasse nimmt. Und: es ist das teuerste Test-Ei.

Tea Egg Normann Copenhagen bei Fjordlys, www.fjordlys.at, € 15,90

3 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Tee-Zange

Besonders praktisch an diesem Teil ist, dass man den Tee damit aus der Dose zwicken kann. Wenn es neu ist benötigt man allerdings noch etwas Kraft um die Zange zu bedienen. Nach einiger Zeit in Gebrauch lässt sich der Mechanismus leichter bedienen. Dafür muss man dann darauf achten, dass die beiden Kugelhälften exakt schließen, sonst entwischen die Teeblätter in die Tasse. Das Resümee: Funktionell und das Günstigste.

Weis Tee-Brüher, bei Lackstätter, www.geschirrshop.com, € 3,50

4 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Tee-Spritze

Es liegt in der Hand wie eine Spritze. Der Daumen drückt den Kolben, und das Ei teilt sich. Die Teeblätter werden in die untere Kugelhälfte gefüllt, damit haben sie genug Platz, um ihr Volumen - wie gewünscht - zu verdoppeln und das volle Aroma zu entfalten. Das Hartplastik-Tee-Ei tropft beim Herausnehmen aus dem Häferl aus allen Öffnungen. Da sollte eine Ablagemöglichkeit bereitstehen.

Bodum Tee-Ei Bistro, bei Ciusinarum, www.cuisinarum.at, € 6,90

3 von 6 Punkten

(Helga Gartner, Rondo, DER STANDARD, 23.1.2015)

Foto: Lukas Friesenbichler