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In Westösterreich ist Skifahren noch ein deutlich öfter ausgeübter Sport als im Osten.

Foto: APA/BARBARA GINDL

Skifahren verliert in Österreich immer mehr an Beliebtheit. Vier Prozent der Bevölkerung fahren im Winter mindestens einmal pro Woche Ski, im Jahr 1987 waren es noch 13 Prozent. Außerdem sind damals weniger als die Hälfte der Österreicher nie auf Skiern gestanden, aktuell sind es knapp zwei Drittel. Das geht aus Befragungen von rund 7.000 Personen ab 15 Jahren durch Spectra Marktforschung hervor.

Vor allem jüngere Österreicher fahren seltener Ski als in vorangegangenen Generationen, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Bei den 30- bis 49-Jährigen nahm der Anteil der regelmäßigen Skifahrer (einmal pro Woche im Winter) ab und die Nicht-Skifahrer legten zu. Bei den 15- bis 29-Jährigen war dieser Trend noch stärker zu verfolgen. Der Anteil der Über-50-Jährigen, die regelmäßig Skifahren, veränderte sich dagegen seit 1987 nur wenig.

In Westösterreich ist Skifahren noch ein deutlich öfter ausgeübter Sport als im Osten. Außerdem ist die Freizeitaktivität bei Männern, Personen mit höherer Bildung und mit höherem Einkommen beliebter, berichtete Spectra. (APA, derStandard.at, 8.1.2015)