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Platz 10 belegt der Userkommentar von Mario Bolzer. Das Derby-Erlebnis Rapid gegen die Austria stimmte ihn nachdenklich, und 39.241 Zugriffe zeigen, dass die mitunter rauen Fußballfan-Sitten auch die Userschaft nicht kalt lassen.

Foto: apa/georg hochmuth

Die Community-Manager legten vor und gaben ein paar Hinweise darauf, was sie wirklich bitte, bitte im Jahr 2015 nicht mehr hören möchten. Die User zogen nach, posteten ihre Vorschläge und klickten den Artikel 39.422-mal an. Ein respektabler 9. Platz im Jahresranking ist das Ergebnis.

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"Verkaufen S' die Österreicher doch nicht für dumm, Herr Strache", verlangte Martin Strecha-Dericks in seinem Userkommentar vom FPÖ-Chef. Platz 8 mit 59.261 Zugriffen für diese Forderung.

Foto: apa/georg hochmuth

Katzen. Es gibt nur wenige Stimmen in der Community, die dieses Haustier nicht zum Tier des Jahrhunderts küren möchten. Unsere Bloggerin Nicole Rauscher geht dieser Tierliebe pragmatisch und mit reichlich Alltagserfahrung nach und fragt zum Einstieg: Wollen Sie wirklich Katzen als Haustiere? Diese simple, aber nicht leicht(fertig) zu beantwortende Frage wurde 61.446 mal angeklickt und beförderte damit den Artikel auf den 7. Platz.

Foto: nicole rauscher

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"Zentralmatura" hätte durchaus zum Unwort des Jahres werden können. Wurde es aber nicht. Die Aufregung, die mit dieser Schulreform einhergeht, spiegelt sich aber deutlich unter den betreffenden Artikeln wider. Platz 6 belegt die Schilderung der schulischen Irrungen und Wirrungen der Schülerin Karin Ernsthofer. 68.584-mal wurde der Userkommentar gelesen.

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"Woher kimmschn du wirklich?" Ständig ausdrücklich daran erinnert zu werden, "koa Da-iger" zu sein, tue weh, sagt David Arnold nach dem Angriff auf ein Asylheim im Tiroler Ort Fieberbrunn. Sein Userkommentar belegt mit 78.437 Zugriffen den 5. Platz.

Foto: apa/expa/ jfk

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Die Ärztin Bernadette Grohmann-Németh fordert ein Ende des "Wettrüstens der Supermütter" und bittet: "Mütter, entspannt euch!" Dieser Appell belegt mit 155.025 Zugriffen den 4. Platz.

Schnell funktioniert die Kommunikation unter Jugendlichen. Zumindest wenn sie über WhatsApp läuft. Durchaus ohne Rücksicht auf den Inhalt. Der Druck, auf Nachrichten immer sofort zu antworten, und die daraus resultierenden Absurditäten beschreibt die Schülerin Tina Zeinlinger. 184.828-mal angeklickt, zeigt der Artikel, dass das Thema wohl nicht nur bei jungen Menschen (alltags)relevant ist. Platz 3 für den WhatsApp-Stress.

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Michael Hufnagl war früher Raucher. Mit seinem zornigen Plädoyer gegen die Zigarette appelliert er an die Verantwortung der Erwachsenen den Kindern gegenüber und belegt mit 187.379 Zugriffen den 2. Platz.

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"Opfer unserer digitalen Welt? Nein, denn neue Technologien sind kostbar und nützlich – sofern man sie bewusst und richtig einsetzt. Ich würde uns eher als Opfer von digitalem Stress bezeichnen." so lautet die Einschätzung von Tina Zeinlinger in ihrem Nachfolgeartikel zum Thema "WhatsApp". 197.483-mal klickten die User den Artikel der Schülerin an und machten ihn damit zur ungeschlagenen Nummer eins im Jahr 2014.

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