Ein 20-Jähriger aus Freistadt ist bei einem Autokauf im Internet betrogen worden. Er leistete eine Anzahlung, den zugesagten Wagen bekam er aber nicht. Das berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung am Dienstag.

Anzahlung ohne Lieferung

Der Oberösterreicher ging einem vorerst Unbekannten auf den Leim. Dieser bot am 26. Oktober auf einem Onlineportal einen Pkw um 5.000 Euro an und ließ sich eine Anzahlung von 2.750 Euro überweisen. Das Fahrzeug wurde allerdings nicht geliefert. Bei einer neuerlichen Kontaktaufnahme per E-Mail erklärte der Anbieter, das Fahrzeug würde beim deutschen Zoll stehen und nur nach Überweisung des Restbetrages auf den vollen Kaufpreis würde der Wagen zustellbar sein.

Als der Autokäufer die zweite Überweisung durchführen wollte, machte ihn ein Bank-Mitarbeiter auf die Möglichkeit eines Betruges aufmerksam und verhinderte so einen größeren Schaden. Der 20-Jährige erstattete Anzeige bei der Polizei, die nun ermittelt. (APA, 23.12.2014)