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In Radaa explodierten zwei Autobomben.

Foto: AP

Sanaa - Bei der Explosion einer Autobombe im umkämpften Südjemen sind mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen. Extremisten hätten die Bombe in der Stadt Radaa gezündet, um einen Stützpunkt der schiitischen Houthi-Rebellen zu attackieren, dabei wurde ein gerade vorbeifahrender Schulbus getroffen. Unter den Toten sind mindestens 15 Schüler und mehrere Frauen.

Kurz nach der Explosion sei eine weitere Autobombe vor einem Wohnhaus gezündet worden. Es wird von Dutzenden Verletzten berichtet. Die Rebellen kontrollieren Teile des Jemen. Im Süden stellen sich ihnen Al-Kaida-Anhänger und Stammeskämpfer entgegen. (APA, 16.12.2014)