Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere (NZL/USA 2014, 145 min)
Regie: Peter Jackson
Mit: Martin Freeman, Ian McKellen, Luke Evans, Benedict Cumberbatch, Richard Armitage, Cate Blanchett, Orlando Bloom, Christopher Lee, Ian Holm

Die "Hobbit"-Trilogie ist komplett: Starregisseur Peter Jackson schickt zum Abschluss Zwerge, Elben, Menschen und Orks in einen dramatischen Kampf. Nach dem Sieg über den Drachen Smaug streiten sie um den riesigen Zwergenschatz, doch dann steht die Zukunft von ganz Mittelerde auf dem Spiel. Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier zu lesen.

Foto: Warner

Blue Ruin (USA/F 2013, 91 min)
Regie: Jeremy Saulnier
Mit: Macon Blair, Devin Ratray, Amy Hargreaves, Kevin Kolack, Eve Plumb

Dwight ist ein geheimnisvoller Einzelgänger, der am Rande der Gesellschaft in einem Autowrack am Strand lebt. Regelmäßig gönnt er sich mal ein warmes Bad in Häusern, deren Bewohner gerade nicht zu Hause sind. Von einer Polizistin erhält er eine Nachricht, die sein Leben in neue Bahnen katapultiert - denn jener Mann, der seiner Familie Grauenvolles angetan haben muss, wird aus dem Gefängnis entlassen. Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier zu lesen.

Foto: Einhorn

Mommy (F/CDN 2014, 139 min)
Regie: Xavier Dolan
Mit: Anne Dorval, Antoine Olivier Pilon, Suzanne Clement, Alexandre Goyette

Mit "Mommy" legt der junge Kanadier Xavier Dolan (25) erneut ein Mutter-Sohn-Drama vor: Die alleinerziehende Diane und der verhaltensauffällige Teenager Steve trotzen den gesellschaftlichen Widerständen. Wer bei dieser Konstellation nun jedoch ein düsteres Drama vermutet, liegt falsch. Denn der als "Wunderkind" gefeierte Regisseur zeigt seine beiden Hauptfiguren als lebensbejahende Kämpfer.

Foto: Filmladen

Adieu au langage (3D, F 2014, 70 min)
Regie: Jean-Luc Godard

Obwohl Altmeister Jean-Luc Godard schon weit über 80 ist, wird er des Experimentierens und Erforschens nicht müde. So ist dieser Film Godards erste, lange Arbeit in 3D und spielt dabei mit Raum, Farben, Schrift, Geräuschen und Sprachen in schwindelerregender Gleichzeitigkeit. Elemente einer Fiktion, Figurenkonstellationen, filmische Erzählung, alles geschieht in einer Art räumlicher Montage, in akustischer Verschiebung, zwischen Rausch und Klarheit. Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier zu lesen.

Foto: Stadtkino

Ein Geschenk der Götter (D 2014, 102 min)
Regie: Oliver Haffner
Mit: Katharina M. Schubert, Adam Bousdoukos, Canan Kir, Rick Okon, Paul Faßnacht

Aus heiterem Himmel verliert Schauspielerin Anna ihre Anstellung an einem kleinen Stadttheater. Eben noch auf der Bühne, findet sie sich nun im örtlichen Jobcenter wieder. Auf Drängen ihrer Sachbearbeiterin übernimmt sie die Leitung eines Schauspielkurses für acht Langzeitarbeitslose - "schwer Vermittelbare". Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier zu lesen.

Foto: Polyfilm

Wo ich wohne. Ein Film für Ilse Aichinger (A 2013, 81 min)
Regie: Christine Nagel

Ilse Aichinger als junge Frau im Wald, eine Super-8-Aufnahme von einem auf der Wiese springenden Reh, ein Alter Ego auf den Spuren der Dichterin: Das mäandernde Porträt "Wo ich wohne" ist frei nach Motiven der gleichnamigen Erzählung als Mischung aus Spiel-, Archiv- und Interviewszenen gestaltet: eine nicht immer leicht zu verfolgende Liebeserklärung. Die eingestreuten Super-8-Aufnahmen stammen von der mittlerweile 93-jährigen Schriftstellerin selbst aus den 1960er und 70er Jahren, ein Interview wurde u. a. mit Aichingers Zwillingsschwester Helga Michie geführt. (APA/red, 11.12.2014)

Foto: Stadtkino