Eine Oberösterreicherin ist bei einem Autokauf im Internet um 1.500 Euro betrogen worden. Sie hat 1.500 Euro für die angebliche Lieferung des Pkw überwiesen, den sie dann aber nie bekam. Das berichtete die Landespolizeidirektion in einer Presseaussendung am Freitag.

Traumwagen im Internet

Der Betrug an der 23-Jährigen aus Wels hat Parallelen zu einem Fall vor ziemlich genau einem Jahr, bei dem ein 18-jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land zum Opfer wurde: Die junge Frau entdeckte ihren Traumwagen im Internet und nahm Kontakt mit der Verkäuferin auf. Diese erklärte, sie lebe nun wieder in England. Dort befinde sich auch das Fahrzeug. Aber sie würde über eine Spedition den Transport organisieren und auch bezahlen.

Man wurde sich einig. Die Käuferin bekam von der Verkäuferin und von der Transportfirma je eine Lieferscheinbestätigung. Das Unternehmen verlangte aber eine Anzahlung von 1.500 Euro. Die Welserin überwies das Geld auf ein dänisches Konto. Als kein Auto kam, recherchierte sie selbst im Internet und entdeckte dort Warnungen vor der Transportfirma, weil es sich um eine Betrugsfirma handle. Die Polizei ermittelt. (APA, 5.1.2 20149