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Die Investoren glauben an die Uber-Story.

Foto: AP/Gralish

New York - Ungeachtet der Widerstände, auf die der US-Fahrdienstleister Uber - derzeit vor allem in europäischen Städten - stößt, sammelt das expandierende Unternehmen kräftig bei Investoren ein. 1,2 Milliarden Dollar (971 Millionen Euro) konnten sich die Dienstleister bei Anlegern besorgen, dieselbe Summe wie bereits im Juni.

Weitere Finanzierungsrunden seien nicht ausgeschlossen, erklärte der Uber-Chef Travis Kalanick. Mit dem Geld könne Uber "erhebliche Investitionen" stemmen, vor allem in der Asien-Pazifik-Region.

Im Juni war der Wert von Uber auf 17 Milliarden Dollar beziffert worden. Mit der neuen Finanzierungsrunde sei er auf 40 Milliarden Dollar gestiegen, berichtete das Portal Techcrunch. Anteile an dem Unternehmen wären demnach in den vergangenen Monaten wesentlich teurer geworden. Nach eigenen Angaben gibt es Uber bereits in mehr als 250 Städten in 50 Ländern. Hierzulande erfolgte der Einstieg im heurigen Jahr. Laut Kalanick verdoppeln sich die Umsätze alle sechs Monate. (Reuters/red, derStandard.at, 5.12.2014)