Der Chipkonzern Intel investiert 1,6 Mrd. Dollar (1,3 Mrd. Euro) in die Modernisierung eines Werks in China. Die US-Amerikaner brächten ihre neuesten Testverfahren in die Fabrik nach Chengdu im Westen des Landes ein, teilte der Weltmarktführer am Donnerstag mit. Im Gegenzug erhalte Intel Unterstützung vom Staat.

Der Konzern hatte vor einem Vierteljahr einen Minderheitsanteil an einem staatlichen Halbleiterhersteller erworben. Gemeinsam sollen sie Chips für mobile Anwendungen entwickeln, was China als strategisch wichtig für seine Wirtschaft einstuft. (APA, 4.12. 2014)