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Microsoft geht gegen Produktpiraterie vor

Foto: APA/EPA/Mathe

Microsoft will Nutzern illegal erworbener Lizenzen den Zugang zu Produkten wie Windows oder Office unmöglich machen: Deshalb sperrte der IT-Konzern nun 50.000 Produktschlüssel, die als ungültig erkannt wurden. Dabei handle es sich laut Microsoft um "manipulierte Lizenzen", oftmals seien die Zugangsberechtigungen Teil von Volumenlizenzen (etwa für Konzerne oder Universitäten) oder für Software-Entwickler.

Keine Updates

Händler verkauften sie dann illegal an Privatkunden, oftmals ohne das Wissen von Volumenlizenz-Inhabern und Kunden. Die Sperrung der Schlüssel liege auch im Interesse der Nutzer, so Microsoft laut PC-Welt: Denn bei diesen Lizenzen fänden keine Updates statt, wodurch Windows schnell anfällig für Schadsoftware sei. Manche Programme enthielten gar schon Malware, so Microsoft weiter. (red, derStandard.at, 3.12.2014)