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Wenn der erste Schnee kommt, müssen sich auch Pinguine und Katzen warm anziehen. (Bild: Pinguin)

Foto: REUTERS/Pauline Askin/Files

Wien - Nach einem überdurchschnittlich warmen November wird sich gleich am ersten Tag des Dezembers der Winter zum ersten Mal bemerkbar machen. Die Meteorologen der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) prognostizierten für Montag Schneefall bis in die Niederungen.

Da gibt es zwar von Vorarlberg bis nach Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich zeitweise Auflockerungen, doch im Rest des Landes ist es meist trüb und es regnet häufig, im Nordosten auch kräftig. Zunächst gibt es stellenweise gefrierenden Regen, am Nachmittag und Abend sinkt jedoch die Schneefallgrenze im östlichen Flachland teilweise bis in tiefe Lagen ab. Die Frühtemperaturen reichen von null bis sechs Grad, im Westen örtlich um zehn Grad, Tageshöchsttemperaturen ein bis sieben, im Westen und entlang der Alpennordseite sieben bis 13 Grad.

Am Dienstag überwiegt von ein paar Auflockerungen an der Alpennordseite abgesehen meist die starke bis geschlossene Bewölkung und besonders im Osten kommt es noch örtlich zu geringem Schneeregen oder Schneefall. Der Wind weht schwach bis mäßig, in Niederösterreich regional zeitweise auffrischend aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus ein bis plus sechs Grad, die Tageshöchsttemperaturen ein bis neun Grad.

Nebel am Mittwoch

Am Mittwoch liegen über Becken und Tälern häufig Nebel oder Hochnebel, im Osten sowie am Alpenostrand und im Grazer Becken auch noch hartnäckige Restwolken, aus denen es zeitweise regnet. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 700 Metern Seehöhe. Der Wind weht schwach, in Teilen Niederösterreichs mäßig aus Südost bis Ost. Von minus zwei bis plus sechs Grad in der Früh steigen die Temperaturen im Tagesverlauf auf ein bis zehn Grad.

Am Donnerstag präsentiert sich über der Westhälfte Österreichs das Wetter meist sonnig und trocken. In Richtung Osten gibt es jedoch deutlich mehr Wolken oder hochnebelartige Bewölkung. Auf Sonnenschein wartet man hier meist vergeblich. Vor allem am Alpenostrand sowie im östlichen Flachland regnet es zeitweise. Der Wind kommt aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, im Osten auffrischend. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus ein und plus fünf Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit vier bis 13 Grad erreicht. Am wärmsten ist es im sonnigen Westen.

Am Freitag liegen über Becken und Tälern vor allem über dem oberösterreichischen Zentralraum, über dem östlichen Flachland sowie über dem Grazer und Klagenfurter Becken Nebel und Hochnebel beständig. Zeitweise kann es in den Nebelgebieten auch nieseln. Oberhalb der Nebelobergrenze sowie generell im Westen ist es hingegen strahlend sonnig. Erst nachmittags wird südlich des Alpenhauptkammes die Bewölkung langsam dichter und in Osttirol und Oberkärnten setzt Regen ein. Es weht schwacher bis mäßiger, am Alpenostrand sowie im nördlichen Alpenvorland auch teils lebhafter Wind aus Südost bis Südwest. Null bis sieben Grad hat es in der Früh, drei bis 13 Grad tagsüber. Nach wie vor ist es im Westen am wärmsten. (APA, 30.11.2014)