Drei Wochen nach Release muss Ubisoft nach wie vor schwere Fehler beim neuesten "Assassin's Creed" beheben.

Foto: Assassins Creed Unity

Vor drei Wochen hat Ubisoft mit "Assassin's Creed Unity" seinen Blockbuster für das Weihnachtsgeschäft auf den Markt gebracht. Seitdem ist das Unternehmen damit beschäftigt, das erstaunlich unfertig veröffentlichte Game schrittweise zusammenzuflicken. Mittlerweile wurde im Kampf gegen hunderte Bugs der dritte große Patch in Umlauf gebracht.

Rund 200 Einträge im Changelog

Die Aktualisierung erreicht bereits Besitzer der PlayStation 4-Version und soll im Laufe der Woche auch noch auf der Xbox One und dem PC eintrudeln. Ihr Changelog, jenes Dokument, das die durchgeführten Änderungen und Fehlerbehebungen listet, umfasst rund 200 Einträge.

So soll das Assassinen-Abenteuer nun performanter und stabiler laufen. Über 90 Ursachen für mögliche und nur selten reproduzierbare Abstürze im Einzelspieler- und Koop-Modus wurden beseitigt. Außerdem wurden Fehler in Missionsabläufen bereinigt und die Kollisionsabfrage verbessert. Es soll nun etwa nicht mehr vorkommen, dass der Protagonist Arno unwiderruflich in Heuhaufen oder anderen Deckungsmöglichkeiten stecken bleibt.

Außerdem sollen diverse Animationen jetzt flüssig ablaufen. Auch einige Bugs im Matchmaking wurden eliminiert. Die komplette Auflistung findet sich in den Ubisoft-Foren.

Schöne Routine

"Assassin's Creed Unity" präsentiert sich als grafisch aufwändiges Spiel mit guter Atmosphäre, das jedoch abseits seiner Unfertigkeit auch an spielerischer Innovation vermissen lässt. (gpi, derStandard.at, 26.11.2014)