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Vorsicht: Wer WLAN-Pakete bei Flugreisen bucht, sollte sich die Nutzungsbedingungen genau durchlesen

Foto: Reuters/Jackson

Beim Öffnen dieser Rechnung dürfte der britische Journalist Jeremy Gutsche einen leichten Schock erlitten haben: 1.200 Dollar (rund 960 Euro) stellte ihm die Fluglinie Singapore Airlines für seine Internetnutzung in Rechnung. Dabei hatte Gutsche lediglich ein paar E-Mails versandt und eine Power-Point-Präsentation hochgeladen, wie N-TV berichtet.

Kein Stop nach Aufbrauchen von Volumen

Der Brite hatte allerdings einige Unbedarftheiten begangen: So hatte er zwar ein 30-MB-Paket bei Singapur-Airlines gebucht, allerdings vergessen, einen Nutzungsstopp nach dem Aufbrauchen des Datenvolumens einzustellen. Das muss jeder Fluggast manuell einstellen, ansonsten läuft die Nutzung zu den nun ersichtlichen horrenden Kosten weiter.

Automatisch Reloaden

Zusätzlich dürfte Gutsche vergessen haben, das automatische Reloaden seine Posteingangs abzudrehen. Während er zeitweise schlief, könnte sich seine Inbox so dutzende Male komplett neu geladen haben. Yahoo Tech warnt daher alle Reisenden, ihr Kommunikationsverhalten im Flugzeug zu überdenken – und sich im Zweifelsfall die AGBs der Fluglinien genau durchzulesen. (fsc, derStandard.at, 16.11.2014)