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Die Großjagd auf den vermeintlich gefährlichen Vierbeiner wurde eingestellt.

Foto: ap/Thibault Camus

Paris - Ende einer Großjagd nach einem vermeintlich gefährlichen Raubtier: Der eineinhalb Tage lang bei Paris gesuchte angebliche Tiger ist nach Expertenmeinung nur eine große, ungefährliche Katze. Nach eingehenden neuen Analysen der Spuren des Tieres sei die umfangreiche Suche bei Montevrain deshalb gestoppt worden, berichteten französische Medien am Samstag.

Etwa 200 Gendarmen und Feuerwehrleute hatten seit Donnerstag früh in einer groß angelegten Aktion 40 Kilometer östlich von Paris Jagd auf den Phantom-Tiger gemacht. "Es besteht keine Gefahr für die Bevölkerung", versicherte eine Sprecherin des Departements Seine-et-Marne mit Blick auf die von Fachleuten gemachten Analysen. Demnach sei auch ausgeschlossen, dass es sich bei dem Tier um einen Luchs handeln könnte. Der angebliche Tiger war auf dem Parkplatz eines Supermarktes von Montevrain fotografiert worden. Die Bewohner wurden daraufhin zur besonderen Vorsicht aufgerufen, die Schulen des Ortes bewacht. (APA, 15.11.2014)