Es war ein Meilenstein der Weltraumforschung: Nach mehr als zehnjähriger Reise durch den Weltraum ist das Minilabor Philae am Mittwoch auf dem Kometen 67P/Tschurjumow-Gerassimenko gelandet, auch wenn der Verankerungsmechanismus nicht so funktionierte wie geplant.
Ziel der Mission
Schon in den ersten Stunden wurden Daten gesammelt. Das Forscherteam erhofft sich Erkenntnisse über den Beginn des Sonnensystems, das vor 4,6 Milliarden Jahren entstand.
Aber was wird von dem Minilabor nun genau untersucht? Wie können aus den Daten Rückschlüsse auf die Entstehung des Lebens gezogen werden? Wird die Mission die Menschheit und die Auffassung des Universums nachhaltig prägen? Der Weltraumexperte Wolfgang Baumjohann stellte sich den Fragen der User. (UGC, derStandard.at, 13.11.2014)