Interstellar (USA/GB 2014, 169 min)
Regie: Christopher Nolan
Mit: Matthew McConaughey, Anne Hathaway, Jessica Chastain, Wes Bentley, Casey Affleck, Michael Caine, John Lithgow, Ellen Burstyn, Matt Damon

In "Interstellar" neigt sich das Leben auf unserem Heimatplaneten allmählich dem Ende zu. Ein Team von Weltraumforschern und Wissenschaftern macht sich auf, einen neuen, bewohnbaren Planeten zu finden. Der neueste Film von Christopher Nolan, bekannt für Filme wie "Inception" oder "The Dark Knight", ist prominent besetzt: Neben Oscarpreisträger Matthew McConaughey ("Dallas Buyers Club") spielen Jessica Chastain und Michael Caine.

Foto: Warner

Plötzlich Gigolo (USA 2013, 90 min)
Regie: John Turturro
Mit: John Turturro, Woody Allen, Sofia Vergara, Sharon Stone, Vanessa Paradis, Liev Schreiber

In seiner charmanten Komödie "Fading Gigolo" hat sich Regisseur John Turturro selbst als Mann für Sexdienste besetzt und Woody Allen als Zuhälter verpflichtet. Pointen sucht der Italoamerikaner dennoch nicht um jeden Preis. Ein STANDARD-Interview mit Turturro gibt es hier zu lesen.

foto: filmladen

Zombiber (USA 2014, 85 min)
Regie: Jordan Rubin
Mit: Chad Anderson, Lexi Atkins, Brent Briscoe, Bill Burr, Hutch Dano

Eine zügellose Party in einer Hütte am See; das ist der Plan von ein paar jungen Freundinnen – darunter Jenn, die gerade erst von ihrem Freund Sam betrogen wurde. Doch als sie bester Laune sind, kommen Sam und seine Kumpels vorbei, um mit ihnen ein Wochenende zu verbringen. Die Situation droht zu eskalieren, doch dann kommt ein viel größeres Problem auf die Gruppe zu: Mit toxischem Abfall infizierte Zombie-Biber greifen an. Und beißen auch die Telefonleitung durch, sodass niemand Hilfe holen kann. Als der erste der Freunde gebissen wird, mutiert er selbst zu einer Art Zombie-Biber - und der Horror scheint kein Ende mehr zu nehmen...

Foto: einhorn film

Das grenzt an Liebe (USA 2014, 94 min)
Regie: Rob Reiner
Mit: Michael Douglas, Diane Keaton, Sterling Jerins, Annie Parisse, Austin Lysy

Oren Little ist ein erfolgreicher Immobilienmakler kurz vor dem Ruhestand - und ein Menschenfeind. Sein selbstgefälliges Leben im beschaulichen Hafenort Southport/Connecticut endet abrupt, als sein ihm längst entfremdeter Sohn auftaucht – und mit ihm eine zehnjährige Enkeltochter. Oren reagiert emotional total überfordert. Doch da ist noch die attraktive Nachbarin Leah, die sich einfühlsam um die Enkelin, aber auch um den Großvater kümmert. Mit den Hollywood-Veteranen Michael Douglas und Diane Keaton will "Harry und Sally"-Regisseur Rob Reiner der alternden Babyboomer-Generation Mut zu Liebe, Zweisamkeit und Familiensinn machen.

foto: constantin film

Amour fou (A 2014, 96 min)
Regie: Jessica Hausner
Mit: Christian Friedel, Birte Schnoeink, Stephan Grossmann, Katharina Schüttler, Sebastian Hülk

Mitten zur Zeit der Romantik angesiedelt, ist der junge Dichter Heinrich von Kleist (Christian Friedel) auf der Suche nach einer Partnerin - "nicht für das Leben, für das Sterben", wie er seinen Auserwählten mitteilt. Während die erste, seine Cousine Marie (Sandra Hüller), ihn eiskalt abblitzen lässt, teilt die junge Ehefrau eines Bekannten von ihm, Henriette (Birte Schnöink), seine Gedanken - allerdings auch erst, nachdem sie erfährt, dass sie todkrank sei. Nach der Weltpremiere von "Amour Fou" bei den Filmfestspielen von Cannes und dem Einsatz als diesjähriger Viennale-Eröffnungsfilm startet Jessica Hausners historisches Kammerspiel nun regulär in den Kinos. Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier zu lesen.

Foto: stadtkino

Der Junge Siyar (N/D/IRAK 2013, 96 min)
Regie: Hisham Zaman
Mit: Abdullah Taher, Suzan Ilir, Bahar Ozen, Ava Abdulsattar, Omer Chawshin

Siyar lebt in einem kleinen kurdischen Dorf im Nordirak. Er ist zwar noch ein Teenager, aber seit dem Tod seines Vaters muss er als Familienoberhaupt die Entscheidungen treffen. Als seine ältere Schwester kurz vor ihrer arrangierten Hochzeit verschwindet, wird Siyar auf eine abenteuerliche Reise durch Europa geschickt, um mit einem Ehrenmord sein Ansehen zu retten. In Istanbul lernt er das Straßenmädchen Evin kennen. Als er sie auf seine illegale Reise mitnimmt, verschieben sich mehr und mehr seine Wertvorstellungen. Eine STANDARD-Kurzkritik gibt es hier zu lesen.

Foto: www.siyar-film.de

Quatsch und die Nasenbärbande (D 2014, 82 min)
Regie: Veit Helmer
Mit: Fritzi Haberlandt, Vera Kluth, Nadeshda Brennicke, Samuel Finzi, Jule Böwe, Benno Fürmann

In Bollersdorf ist Chaos ab sofort verboten. Denn die Menschen dort sollen mittelmäßig werden. Schreckliche Idee, finden die Kinder. Sie wollen Spaß haben und das geht eben nur, wenn es rund geht. Gemeinsam mit ihren Großeltern hecken sie einen Plan aus, um ihren Ort von der Langeweile zu erlösen. Bald bricht in Bollersdorf das Chaos aus: Die Kinder versenken einen Dampfer, fahren ein Müllauto zu Schrott und klettern heimlich auf einen riesigen Kran. Das Wichtigste aber: Sie haben ein Riesenvergnügen, wie die bunte Kinokomödie "Quatsch und die Nasenbärbande" zeigt.

Foto: einhorn film

Hirngespinster (D 2014, 96 min)
Regie: Christian Bach
Mit: Tobias Moretti, Stephanie Japp, Jonas Nay, Marc Benjamin, Susanne Schröder

Erwachsenwerden ist schwierig genug. Im Fall des 22-jährigen Simon ist es aber besonders kompliziert: Sein Vater ist schizophren. Wenn der Architekt einen psychotischen Schub hat, versinkt er in einem Chaos aus Panik und Wahn. Simon fühlt sich dann für seine Mutter und die kleine Schwester verantwortlich und stellt seine eigenen Bedürfnisse völlig hintenan. Als sich Simon eines Tages verliebt, stellt er fest, dass er nicht immer nur an die Familie, sondern auch mal an sich selbst denken muss. Im Familiendrama "Hirngespinster" spielt Tobias Moretti den Vater zwischen Normalität und Wahnsinn, Jonas Nay ist als Simon zu sehen. Die STANDARD-Kritik zum Film gibt es hier.

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Was bin ich wert? (D 2014, 90 min)
Regie: Peter Scharf

"Was bin ich wert?" entführt in eine Welt, in der Menschen auf Euro und Cent durchkalkuliert werden. Keine Utopie, sondern längst Realität! Experten in aller Welt behaupten, den Geldwert eines Menschen genau bestimmen zu können. Sie rechnen im Namen ihres Staates, für Versicherungen, Gesundheitsbehörden, das Militär oder ihren eigenen Profit. (APA, red, 7.11.2014)

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