Gute Woche

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Eine Stockholmer Taxifirma packt Fahrgästen nun auf Wunsch einen Gesprächstherapeuten mit auf die Rückbank. Der soll helfen, den November-Blues zu mildern. In Wien wäre das Angebot ebenfalls willkommen: für den Blues nach dem Gespräch mit so manchem Taxifahrer.

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Erfreuliches aus der Wissenschaft: Wenn Eltern kranken Kindern wirkungslose Mittel geben, ist das auch für sie selbst gut: Sie leiden nach der Placebo-Gabe weniger mit. Allen geht's besser - und das für lau? Könnte ein geniales politisches Konzept werden.

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Toll auch, dass die Intervalle der Wiener Linie U6, einer U-Bahn gewordenen Legebatterie, nun auf 2,5 Minuten verkürzt werden. Weniger toll: Menschen. Genauer jene, die beim Aussteigen glotzend vor einem stehen. Und jene, die sich noch reinzwängen. Denn die nächste kommt ja erst in unfassbaren 2,5 Minuten.

Schlechte Woche

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Das neue, digitale zentrale Personenstandsregister, auf das Behörden unbegrenzt zugreifen sollen. Ein Gesetzentwurf, der Finanzern erlauben soll, Daten aus dem Polizeisystem Ekis abzugreifen. Datenschutz? Privatsphäre? War da nicht mal was?

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Eher uninformiert wirkt dafür Neos-Chef Matthias Strolz. Zuerst lässt er sich von der Parteijugend einen Beschluss zur Legalisierung von Haschisch unterjubeln. Dann wird ihm via Medien hinterbracht, dass die Jungspunde laut ihrem Programm nicht nur Tranquillo-Tröten, sondern alle Drogen legalisieren wollen.

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Schwere Zeiten auch für Kasperltheater-Direktoren oder Trommelworkshop-Anbieter in Salzburg: Sie müssen nun beim Besuch eines Kindergartens ein Polizeizeugnis vorlegen. Missbrauchsfälle sollen so verhindert werden. Ausgenommen sind Eltern und ... Installateure. (sts, DER STANDARD, 31.10.2014)