Ein optimistischer Blick in die Zukunft der Ecke Ecke Süd/West.

Foto: Austria Wien

Wien - Der FK Austria Wien hat in der von der Champions-League-Teilnahme geprägten Saison 2013/14 das höchste Umsatzergebnis in seiner Klubgeschichte erzielt.

Der Umsatz im Konzern-Abschluss, der die AG (Profi- und Amateur-Team, Spiel- und Stadion-Betrieb), den Verein (Nachwuchs und Akademie), das Merchandising (GET VIOLETT Megastore) und die Gastro GmbH (Catering und Publikumsgastronomie in der Generali-Arena) umfasst, beträgt 37,38 Millionen Euro.

Im Vergleich zur Meistersaison 2012/13 bedeutet dies ein Plus von 52,7 Prozent (24,50 Millionen Euro). Die Konzernbilanzsumme beträgt 35,06 Mio. (2012/13: 38,28 Mio.), darin enthalten ist ein Anlagevermögen von 28,015 Mio. (2012/13: 23,53 Mio.).

Das negative Eigenkapital konnte in ein positives von nunmehr 2,013 Millionen Euro umgewandelt werden (2012/13: - 1,914 Mio.), zudem fällt das Jahresergebnis (Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit) mit einem Überschuss von 4,02 Mio. (2012/13: 701 TSD) zum vierten Mal in Folge positiv aus.

"Im Sinne der Nachhaltigkeit nutzen"

AG-Vorstand Markus Kraetschmer: "Wir werden diesen Erfolg im Sinne der Nachhaltigkeit und weiteren Stabilisation des Klubs auch wieder dazu nutzen, in die Weiterentwicklung der Infrastruktur und das Stadionerlebnis in der Generali-Arena zu investieren."

Derzeit ist die Neugestaltung der Ecke Süd/West im Gange, diese wird Anfang Dezember im Schlager gegen RB Salzburg eröffnet und wartet mit einer Neugestaltung des Vorplatzes (als zukünftiges Tor zum Verteilerkreis Favoriten mit der U-Bahnanbindung ab September 2017), einer zweiten, hochauflösenden Vidiwall, einem barrierefreien Zugang, dem Audio-Service "Bundesliga on Ear" für blinde und sehbehinderte Besucher, Rollstuhlplätzen, Sitzplätzen sowie einem Aufzug und einem Buffet im Innenbereich auf. (red, 30.10.2014)