Kindergriffel
Stylus für Heranwachsende - Heute turnen sogar die Kleinsten eher durch virtuelle Welten, anstatt die Natur unsicher zu machen. So übt ein Display für viele Kinder inzwischen erheblich mehr Faszination aus als der nächste Wald.
Mit dem Kensington GummyGrip kann man den Kleinen den passenden Begleiter für diese digitalen Ausflüge zur Hand geben: Dieser Stylus zur Bedienung von Displays will mit seiner ergonomischen Form besonders für Kinderhände geeignet sein. Zudem werden bei der Fertigung bewusst nichttoxische Materialien verwendet, sodass es nicht schlimm ist, wenn der Stift einmal in den Mund statt über das Display wandert. (10,99 €)
Zuckerkran
Automat für Süßigkeiten - Zwischen Genuss und Völlerei verläuft manchmal nur ein schmaler Grat. Deswegen wird der Gedanke an das Idealgewicht schnell ausgeschaltet, wenn man die Leckereien erst einmal im Mund hat und Naschwerk um Naschwerk verschlingt.
Der Candy Grabber hilft vielleicht dabei, sich zu disziplinieren. Hier gelangt man nicht so leicht an die Süßigkeiten. Platziert man seine Zuckerwaren in diesem Automaten, muss man wie auf dem Kirtag einen Greifarm manövrieren, wenn einem der Sinn nach Süßem steht. Das erinnert einen vielleicht auch daran, dass man sich zwischen zwei Schokoriegeln erst einmal wieder etwas bewegen sollte. (39,95 €)
Bewegungsmelder
Datensammler für Hunde - Früher war der Hund ein wildes Tier, heute ist er der sogenannte beste Freund des Menschen. Dazu mussten sich die Köter von einem Leben in freier Natur verabschieden und in die Behausungen der Frauchen und Herrchen ziehen.
Allein dort können sich Bello und Co nicht aufhalten, weshalb der Hund regelmäßig vor die Tür muss. Tractive Motion will ermitteln, ob er genug Bewegung bekommt. Der Sensor wird am Halsband befestigt und sammelt die Bewegungsdaten des Tiers. Die zugehörige App analysiert diese Fakten und gibt darüber Auskunft, ob sich der haarige Liebling genug bewegt oder noch mehr herumgescheucht werden muss. (89,99 €)
Good Vibration
Töne durch Elektromagnetismus - Um ein Instrument zu spielen, muss man es anfassen - nicht so bei dem 1920 erfundenen Theremin: Hier musizierte man berührungslos, indem man mit den Händen ein elektromagnetisches Feld beeinflusste.
Den jaulenden Klang kennt man vor allem aus alten Gruselfilmen. Selbst wenig erfolgreich, ist das Theremin bedeutend als Urahn der Synthesizer. Daher liegt es nahe, dass ein Pionierhersteller wie die Firma Moog mit dem Theremini ein Update des eigenwilligen Instruments entwickelt hat. Bedient wird es wie bekannt, es hat aber zahlreiche digitale Funktionen, mit denen sich der merkwürdige Klang noch verändern lässt. (295 €)
Hobelbox
Lautsprecher für Radler - Wer allein auf seinem Drahtesel durch die Natur reitet, kann sich schnell etwas einsam fühlen. Wenn einen jedoch die persönliche Lieblingsmusik begleitet, dann radelt man gleich etwas fideler durch die Landschaft.
In Form des Voombox Ongo bekommen audiophile Pedalritter ein passendes Equipment, um den Radausflug akustisch zu untermalen. Dieser wasserfeste Lautsprecher lässt sich durch die mitgelieferte Halterung leicht am Lenker befestigen. Mit einer Laufzeit von acht Stunden kann er so eine Tagestour ausreichend beschallen und durch die Bluetooth- Verbindung kommen einem dabei keine Kabel in die Quere. (49,99 €)
(Rondo, DER STANDARD, 24.10.2014)