Dropbox dementiert einen Angriff auf eigene Server.

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Der Cloudspeicheranbieter Dropbox ist angeblich Opfer eines Hacks geworden. Ein Unbekannter hat auf Reddit Links gepostet, unter welchen die Login-Daten für mehrere hundert Konten zu sehen sind. Diese stellen nach Angaben des anonymen Nutzers aber nur einen Vorgeschmack auf den die gesamte Sammlung dar.

Daten gegen Geld

Insgesamt sollen sieben Millionen Dropbox-Konten betroffen sein, was jedoch nicht verifizierbar ist. Weitere Daten will der mutmaßliche Hacker jedoch erst gegen Bitcoin-Überweisungen veröffentlichen. Laut mehreren Nutzern waren die Username-Passwort-Kombinationen für einige Accounts tatsächlich gültig, schreibt The Next Web.

Dropbox dementiert Hack

Ein Hack wird von Dropbox selbst allerdings dementiert. Einen Angriff auf eigene Server habe es laut dem Unternehmen nicht gegeben. Viel mehr seien die Daten schon vor längerem von Drittanbieter-Diensten gestohlen worden. Man habe die massiven Login-Versuche für die betroffenen Konten registriert und Passwörter der meisten Betroffenen auf den Status "abgelaufen" gesetzt, womit die Festlegung einer neuen Kennung erzwungen wird. (gpi, derStandard.at, 14.10.2014)