Bild nicht mehr verfügbar.

Bill Gates.

Foto: TIKSA NEGERI / REUTERS

Auch wenn sich Bill Gates bereits vor mehr als einem Jahrzehnt von der Rolle als Microsoft-CEO verabschiedet hat, so blieb er doch stets in wechselnden Positionen im Unternehmen aktiv. Aktuell ist er etwa als technischer Berater für den aktuellen Firmenchef Satya Nadella tätig. Entsprechendes Gewicht haben seine Aussagen also weiterhin für den Softwarehersteller.

Office

In einem Interview mit Bloomberg betont Gates nun, dass Microsoft eine lange Liste an "Möglichkeiten" zur Innovation hat. An der Spitze stehe das eigene Office. Dieses "dramatisch besser" zu machen, sieht er als eine der zentralen Aufgaben, für die er sich auch im Unternehmen stark machen wolle. Ganz allgemein zeigt sich Gates jedenfalls sehr zufrieden mit der bisherigen Performance des Ballmer-Nachfolgers Nadella. Es sei eine neue Energie im Unternehmen zu verspüren.

Geld

Ein aktueller Interessensschwerpunkt von Gates sind Banken und wie diese gerade für Arme besser funktionieren könnten. Dabei zeigt er sich von Bitcoin begeistert, weil dieses zeige, wie billig Transaktionen sein können. In dieser Hinsicht sei Bitcoin besser als klassische Währungen. Darauf gelte es aufzubauen - entweder mit Erweiterungen oder auch Neuentwicklungen.

Apple Pay

Auch für Apple Pay gibt es Lob: Dieses erlaube es einzelne Nutzer zuverlässig zu identifizieren, und diesen sehr kostengünstig Geld zukommen zu lassen. Vor allem aber helfe der iPhone-Hersteller auch dabei solchen Service - egal ob sie schlussendlich von Microsoft, Google oder Apple selbst kommen werden - eine gewisse kritische Masse zukommen zu lassen. (red, derStandard.at, 5.10.2014)