Junge Frau ohne Kleinhirn

Was die Ärzte bei einer 24-jährigen Frau festgestellt haben, als sie - über Schwindelgefühle klagend - in ein Krankenhaus in der chinesischen Provinz Shandong kam, werden sie vermutlich nie wieder vergessen: Computer- und Magnetresonanztomographien offenbarten ein großes Loch (oberes Bild) an jener Stelle, wo bei anderen Menschen das Kleinhirn sitzt (unten). Wie es zu dieser Fehlbildung kam, ist unklar - viel verblüffender ist jedoch, wie es die Frau geschafft hat, ohne Kleinhirn ein praktisch unbeeinträchtigtes Leben zu führen.

Normalerweise ist das Kleinhirn für die Kontrolle von bewussten und unbewussten Bewegungen sowie die Körperbalance verantwortlich; außerdem soll es beim Spracherwerb eine wichtige Rolle spielen. Probleme im Kleinhirn können zu schwerer geistiger Behinderung führen, zu Bewegungsstörungen, Epilepsie, bisweilen auch zum Tod. Auf die chinesische Patientin allerdings trifft all das nicht zu: Sie lernte zwar erst sehr spät Sprechen und brauchte auch lange, um das Gehen zu meistern. Heute jedoch sind ihre motorischen Probleme kaum mehr der Rede wert und sie leidet allenfalls an einem leichten Sprachfehler. Für die Wissenschafter zeigt diese Frau (sie repräsentiert einen von insgesamt nur neun bekannten derartigen Fällen), wie flexibel das menschliche Gehirn selbst auf großräumige Ausfälle reagieren kann.

Abstract

Brain: "A new case of complete primary cerebellar agenesis: clinical and imaging findings in a living patient"

Fotos: Feng Yu et al./Zephyr/Science Photo Library

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Rückkehr von den Toten

Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die endemische Gebänderte Aldabra-Schnecke (Rhachistia aldabrae) die häufigste Schneckenart auf den Seychellen. Doch eine Serie von ungewöhnlich heißen und trockenen Sommern in den 1990er Jahren machte der Spezies bis 2000 den Garaus, die Spezies galt seither als ausgestorben - ein Irrtum, wie die Seychelles Islands Foundation (SIF) nun voller Freude verkündete. Eine aktuelle Expedition zu einer abgelegenen Gegend auf dem Aldabra-Atoll brachte gleich mehrere Exemplare von Rhachistia aldabrae ans Licht.

Foto: AP Photo/SIF, C. Onezia

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Schmerzloser Spritzenersatz

Wer Angst vor Injektionen hat, wird bei dieser Entwicklung vermutlich jubeln: Wissenschafter von der National University of Singapore haben nämlich einen schmerzlosen Spritzen-Ersatz vorgestellt. Die Impf-Pflaster sind mit Dutzenden 600 Mikrometer langen Nadeln bedeckt, die jeweils winzige Mengen von medizinischen Wirkstoffen direkt in den Blutkreislauf abgeben. Noch stehen klinische Studien zu der Erfindung aus, doch die Entwickler sind überzeugt, dass die Pflaster Schmerzmittel, Insulin oder kosmetische Behandlungsmittel bedeutend effizienter in die Blutbahn bringen können als herkömmliche Spritzen.

Foto: REUTERS/Edgar Su

Wikinger in Berlin

Es waren vor allem ihre schnellen wendigen Schiffe, denen die Wikinger ihre räuberischen Erfolge zu verdanken haben. Zwischen zwölf und 14 Knoten schafften die Ruderer - damit blieb jenen, die die Wikingerschiffe am Horizont auftauchen sahen, allenfalls eine Stunde für die Flucht. Die Roskilde 6 (im Bild) war eines dieser Schiffe - und es ist das größte bisher gefundene Wikingerschiff. Jetzt ist das 37 Meter lange, rekonstruierte Wrack mit dem rot-weiß gestreiften Wollsegel Mittelpunkt einer großen Wikinger-Ausstellung in Berlin. Mehr als 800 Funde aus der Wikingerzeit sind bis 4. Jänner 2015 in der von Dänen, Briten und Deutschen gemeinsam erarbeiteten Schau im Martin-Gropius-Bau ausgestellt - zu den Themen Krieg und Eroberung, Handel und Handwerk, Alltag und Religion.

Foto: Staatliche Museen zu Berlin / Achim Kleuker

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Neues NASA-Raumschiff ist bereit

Der erste Testflug für das neue NASA-Raumschiff für bemannte Flüge ins All liegt nur mehr wenige Monate entfernt. Das "Orion Multi-Purpose Crew Vehicle" ist mittlerweile fertig und wurde am Mittwoch an der Spitze des europäischen Service-Moduls am Kennedy Space Center in Florida zur sogenannten Payload Hazardous Servicing Facility transportiert, wo es mit Treibstoff betankt wird. Anschließend soll das "Orion"-Raumschiff auf der Trägerrakete, eine "Delta IV Heavy", montiert werden. Klappt alles nach Plan, ist es dann im Dezember soweit: Der Erstflug bringt die Kapsel bei zwei Erdumrundungen bis in eine Höhe von 6.000 Kilometer über der Erdoberfläche, weiter als jedes andere Personentransportschiff in den letzten 40 Jahren. "Orion" bildet das Rückgrat der für die Zukunft geplanten bemannten Missionen zu einem Asteroiden und schließlich auch zum Mars.

Foto: APA/EPA/RAD SINYAK

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ESA-Raumfahrzeug als Raumfähren-Vorstufe

Auch die Europäische Weltraumorganisation ESA arbeitet an einem neuen Raumschiff. Das Intermediate Experimental Vehicle IXV ist allerdings unbemannt und soll damit anderen Zwecken dienen als das "Orion"-Raumschiff der NASA: Mit dem Raumfahrzeug wollen die Wissenschafter Daten über die Wiedereintrittsphase in die Erdatmosphäre sammeln und neue Techniken für zukünftige wiederverwendbare Raumfähren erproben. Hier ist ein Modell des von der ESA gern auch als "Space Plane" bezeichneten Vehikels bei einer Präsentation am Europäischen Weltraumforschungs- und Technologiezentrum (ESTEC) in Noordwijk, Niederlande, zu sehen. Nach zwei Monaten intensiver Tests haben die Techniker nun grünes Licht für einen ersten Suborbitalflug gegeben. Am 18. November 2014 soll die europäische Trägerrakete "Vega" das IXV in eine Höhe von 450 Kilometer bringen, von wo aus es mit rund 27.000 Kilometern pro Stunde wieder in die Lufthülle der Erde eintritt. Große Schwimmkörper sollen nach der Fallschirm-Landung im Pazifik verhindern, dass das IXV untergeht.

Foto: APA/EPA/BAS CZERWINSKI

Graphen-Weiterentwicklung für die Elektronik

Das vielfach in den Himmel gelobte Graphen wird hinsichtlich einiger spezieller Eigenschaften tatsächlich seinem Ruf als "Wundermaterial" gerecht: Es leitet ausgezeichnet Wärme und Strom, ist durchsichtig, härter als Diamant und enorm widerstandsfähig. Insbesondere in der Mikroelektronik wird dem Graphen eine große Zukunft vorhergesagt. Doch für effiziente elektronische Schalter muss ein Material nicht nur hervorragend leiten können - es sollte gleichsam auch an- und ausgeschaltet werden können. Dazu braucht es die so genannte Bandlücke, die den isolierenden Zustand in Halbleitern ermöglicht. Das Problem: Die Bandlücke ist bei Graphen verschwindend klein.

Schweizer Forscher haben schon früher eine Methode entwickelt, Graphen mit größeren Bandlücken zu synthetisieren. Eine Weiterentwicklung wurde nun vorgestellt: Die Wissenschafter stellten Graphenbänder aus unterschiedlich dotierten Teilsegmenten her. Zwischen den einzelnen Segmenten entstanden so sogenannte Heteroübergänge, also Wechsel von einer Region positiver zu einer Region negativer Ladungen. Damit haben die Forscher die strukturelle Grundlage für viele Bauelemente der Halbleiterindustrie geschaffen.

Illu.: EMPA

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200 Jahre Wiener Kongress

Vor 200 Jahren, am 18. September 1814 trat in Wien ein neun Monate dauernder Kongress von Monarchen und führenden Staatsmännern Europas zusammen, um dem von Frankreichs Kaiser Napoleon aus den Angeln gehobenen Kontinent eine neue Friedensordnung und ein dafür geeignetes Fundament zu geben. Der Wiener Kongress bedeutete das Ende von zwei Jahrzehnten immer wieder aufflammender Kriege, nicht eingehaltener Friedensschlüsse, Truppenaushebungen, Plünderungen, Inflation, Unternehmensbankrotte und anderer Katastrophen. Es war die Absicht des Kongresses, zwischenstaatliche Gewalt mit seinen Beschlüssen möglichst zu vermeiden und Konflikte diplomatisch zu lösen. Mit Erfolg: Vom Ende des Kongresses bis zum Krimkrieg (1853-56) gab es keinen Krieg zwischen den Großmächten, aber auch dieser Krieg war regional begrenzt. Der Erste Weltkrieg, die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts", setzte dann der vom Wiener Kongress geschaffenen Ordnung ein gewaltsames Ende. Das Bild zeigt ein Exemplar der Schlussakte des Wiener Kongresses aus dem Jahr 1815 im Haus-, Hof und Staatsarchiv in Wien.

Foto: APA/ROLAND SCHLAGER

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Puppis A im Röntgenlicht

Wie die Überreste einer gewaltigen Supernova im Röntgenlicht aussehen, ist hier zu bewundern: Das Bild ist eine Kombination von Aufnahmen des "Chandra" Röntgen-Observatoriums der NASA und des ESA-Teleskops "XMM-Newton" und zeigt den etwa zehn Lichtjahre großen Emissionsnebel Puppis A im Sternbild Achterdeck des Schiffs. Die Supernova, aus der Puppis A hervorging, fand vor 3.700 Jahren statt, entfernt ist das Objekt rund 7.000 Lichtjahre. Puppis A war als eine der hellsten astronomischen Röntgenquellen bereits im Zentrum zahlloser Untersuchungen; die aktuelle Aufnahme zeigt den Supernova-Überrest aber in bisher unerreichtem Detailreichtum. Röntgenemissionen niedriger Energie sind rot dargestellt, Röntgenstrahlen mittlerer Energie grün und hochenergetische Röntgenstrahlen werden durch die Farbe blau repräsentiert.

Foto: APA/ EPA/NASA/CXC/IAFEESA/XMM-Newton

Zuwachs bei den heimischen Luchsen

Nachdem zuletzt in Kärnten das Luchsmännchen "Alus" auf mysteriöse Weise verschwunden ist, gibt es nun auch erfreuliche Nachrichten bei den heimischen Pinselohren: Sowohl in den oberösterreichischen Kalkalpen als auch in den Karnischen Alpen nahe Österreichs südlicher Grenze zu Italien gab es Luchs-Nachwuchs. Die Mütter der jeweils zwei Welpen heißen "Kora" und "Jura" (im Bild). Diese Luchsinnen wurden 2011 beziehungsweise 2014 aus der Schweiz in die Kalkalpen und ins Kanaltal umgesiedelt, um die kleinen regionalen Luchsvorkommen zu stärken. Nach über 100-jähriger Abwesenheit erobern sich die Raubkatzen nach und nach ihren ursprünglichen Lebensraum zurück, doch obwohl der Alpenraum den Luchsen bestens geeignete Lebensbedingungen mit reichem Nahrungsangebot bietet, ist ihre Zukunft noch lange nicht gesichert. So verhindert unter anderem die fehlende Akzeptanz durch den Menschen den Aufbau einer großen, stabilen Population der geschützten Tiere.

Foto: Progetto Lince Italia

Wolken aus Wasser bei Braunem Zwerg

Braune Zwerge sind astronomische Objekte, die sich nicht so recht einordnen lassen. Einerseits sind sie zu klein, um wie echte Sterne durch die Wasserstofffusion zu strahlen, andererseits sind sie zu groß für gewöhnliche Gasplaneten; zudem findet man sie oft isoliert in den Weiten des Alls. Ihre Temperatur kann bisweilen an jene von Sternen heranreichen, andere wiederum sind so kühl wie gewöhnliche Planeten. Für die Wissenschafter sind sie vor allem deshalb interessant, weil sie Hinweise auf den Prozess der Sternenentstehung liefern. Nun haben Astronomen in der Atmosphäre eines Braunen Zwerges in nur 7,2 Lichtjahren Entfernung Wolken aus gefrorenem Wasserdampf entdeckt - bisher kannte man derartige Wolken nur bei den Gasriesen unseres Sonnensystems. Der betreffende Braune Zwerg WISE J085510.83-071442.5 ist außerdem das kältest bekannte Objekt dieser Klasse im interstellaren Raum.

Illu.: NASA / JPL-Caltech / Penn State University

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Rückkehrer aus dem All

Am Donnerstag früh sind drei Raumfahrer nach 169 Tagen auf der Internationalen Raumstation ISS wohlbehalten zur Erde zurückgekehrt. Die beiden Russen Alexander Skworzow und Oleg Artemjew sowie der US-Amerikaner Steve Swanson landeten nach einem dreieinhalbstündigen Flug in ihrer Sojus-Kapsel in der Steppe von Kasachstan. Während ihres Aufenthalts auf der ISS untersuchten die drei Raumfahrer unter anderem spezielle physische und psychische Aspekte der Folgen von Langzeitaufenthalten in der Schwerelosigkeit. Die NASA und die russische Weltraumorganisation Roscosmos wollen 2015 - in Vorbereitung auf eine mögliche zukünftige bemannte Mission zum Mars - zwei Astronauten ein ganzes Jahr auf der Raumstation verbringen lassen. Derzeit arbeiten auf der ISS in rund 400 Kilometern Höhe noch der Deutsche Alexander Gerst sowie der Russe Maxim Surajew und der US-Amerikaner Reid Wiseman. Für Ende September ist der nächste Start einer bemannten Sojus geplant.

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Foto: REUTERS/Bill Ingalls/NASA

Eine Kreuzung aus Filmdrache und Pelikan

Ein kürzlich entdecktes urzeitliches Flugreptil dürfte Anhänger einer Jagdmethode gewesen sein, wie sie noch heute von Wasservögeln mit Erfolg eingesetzt wird: Die Tiere glitten knapp über dem Wasser dahin und schnappten sich dabei Fische, die nahe der Oberfläche schwammen. Das zumindest schlossen die Paläontologen aus den 120 Millionen Jahre alten Fossilien, die an zwei Stellen im Nordosten Chinas freigelegt wurden. Aus den Knochenresten lasen die Forscher außerdem heraus, dass das Tier - es wurde in Anlehnung an die fliegenden Kreaturen aus dem entsprechenden Erfolgsfilm Ikrandraco avatar getauft - vermutlich über einen Kehlsack verfügten, ganz so wie ihn auch moderne Pelikane haben. Das Lebendgewicht von I. avatar lässt sich nur schwer abschätzen, aber die bisher entdeckten Fossilien weisen darauf hin, dass der Pterosaurier eine Flügelspannweite von 1,5 Metern hatte - also vielleicht nicht ganz so beeindruckend wie die Flugdrachen aus "Avatar".

Foto: Chuang Zhao

Aufregender Grabfund aus der Zeit Alexander des Großen

Ein archäologischer Fund im Norden Griechenlands versetzt derzeit nicht nur die Fachwelt in Aufregung. Seit das Kulturministerium in Athen in der ersten Augusthälfte die Entdeckung einer großen makedonischen Grabanlage nahe Amphipolis bekannt gegeben hat, reißen die Spekulationen nicht ab, es könnte sich um die Gruft von unmittelbaren Familienmitgliedern Alexander des Großen handeln. Mittlerweile sind die Archäologen weiter ins Innere der Grabanlage vorgedrungen und haben dort unter anderem zwei gut erhaltene Karyatiden vorgefunden.

Die steinernen Frauenfiguren bewachen den Eingang zum eigentlichen Grab, das - so die große Hoffnung - von Grabräubern bisher unberührt geblieben ist. Der rund 500 Meter lange von einer Marmoreinfriedung umgebene Grabhügel wurde von einem fünf Meter hohen marmornen Löwen überragt, zwei kopflose Sphinxen flankieren einen dem Zugang zur Gruft vorgelagerten Raum. Die obere Illustration gibt einen Überblick über die bisher freigelegten Bereiche des Grabmals und verdeutlicht, was die Wissenschafter bereits an Relikten entdeckt haben.

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Marsrover traten gegeneinander an

Studenten aus vier Ländern sind in der ersten Septemberwoche im polnischen Checiny zusammengekommen, um bei einem Wettbewerb einen Einsatz von Erkundungs-Robotern auf dem Mars zu simulieren. Beim European Rover Challenge rollten selbst gebaute Roboter über roten Sand, den die Veranstalter auf der polnischen Erde eigens verstreut haben. Teams aus Polen, Indien, Ägypten und Kolumbien nahmen an dem Wettbewerb teil, den die polnische Mars-Gesellschaft, ein Ableger der internationalen Mars-Gesellschaft, organisiert. Im Bild müht sich der von Studenten der Polytechnischen Hochschule in Warschau gebaute Rover mit den künstlichen Geländegegebenheiten von Checiny ab.

Foto: REUTERS/Pawel Malecki/Agencja Gazeta

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Nicaragua: Ursache für mysteriösen Krater weiter unklar

Vergangenes Wochenende hat ein bisher ungeklärtes Ereignis nahe der nicaraguanischen Hauptstadt Managua für die Entstehung eines zwölf Meter großen und über fünf Meter tiefen Kraters gesorgt. Die Behörden beharren darauf, dass es sich um das Ergebnis eines Meteoritentreffers handelt, ein Fachmann der US-Raumfahrtbehörde ist da anderer Meinung: Es sei kein für diese Fälle typischer Feuerball am Himmel zu sehen gewesen, erklärte der Leiter der NASA-Abteilung für Meteoriten, Bill Cooke, am Montag. Außerdem läge der Krater unweit einer Kaserne des Heeres, weshalb man auch andere Entstehungsmöglichkeiten in Betracht ziehen sollte. Nachdem die nicaraguanischen Experten bei ihren Untersuchungen nicht weiter zu kommen scheinen, hat die Regierung des zentralamerikanischen Landes nun die USA um weitere Hilfe ersucht.

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Foto: APA/EPA/PRESIDENCY OF NICARAGUA/JAIRO CAJINA

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Schutzgebiet wächst gewaltig

Ein Taucher besucht das Wrack der Lucinda Van Valkenburg im Thunder Bay National Marine Sanctuary am Grund des Huronsees nahe Alpena im US-Bundesstaat Michigan. Das einzige Süßwasserschutzgebiet der USA wird um ein Vielfaches seiner bisherigen Fläche erweitert. War das Thunder Bay National Marine Sanctuary bisher rund 1.165 Quadratkilometer groß, so wird sich das Reservat nach der Erweiterung über 11.137 Quadratkilometer erstrecken - dadurch wird sich die Zahl der schützenswerten Schiffswracks auf mindestens 200 erhöhen, was einer Verdoppelung gleich kommt.

Foto: AP Photo/Thunder Bay National Marine Sanctuary

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Zoowelt

Eine Größe des US-amerikanischen Profi-Footballs ist nicht mehr: Das Orang Utan-Männchen Eli im Hogle Zoo in Salt Lake City, Utah, mauserte sich in den USA zur nationalen Berühmtheit, nachdem es in sieben aufeinander folgenden Jahren den Gewinner der jeweiligen Super Bowl korrekt vorhersagen konnte. Am vergangengen Samstag starb Eli im Alter von 24 Jahren an den Folgen einer Brustkrebs-Erkrankung. (red, derStandard.at, 14.09.2014)

Foto: AP Photo/Hogle Zoo