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Mit der Apple Watch will der Konzern aus Cupertino sein "bisher persönlichstes Produkt" anbieten.

Foto: REUTERS/Stephen Lam

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Daher wird die Smartwatch in verschiedenen Design-Varianten angeboten.

Foto: AP Photo/Marcio Jose Sanchez

Sie soll Apples bisher "persönlichstes Produkt" sein: Am Dienstagabend hat das Unternehmen in Cupertino den Schleier um seine lange erwartete Smartwatch gelüpft. Ohne das für Apple sonst typische "i" vorangestellt, kommt die Watch Anfang 2015 auf den Markt. Nach der Präsentation gab es bereits die Gelegenheit, einen ersten Blick auf Apples "one more thing" zu werfen.

Personalisierungsmöglichkeiten

Die Uhr wird es in zwei Größen und drei Materialien geben: Edelstahl, Aluminium und 18-karätiges Gold in je zwei Farbvarianten. Dazu bietet Apple sechs austauschbare Armbänder in Leder, Plastik und Metall an.

"Makellos", aber "klobig"

Die Verarbeitung des Gehäuses ist für Engadget "makellos" und Apples "üblich hohen Standards" entsprechend. Die Bänder seien komfortabel, wenngleich sich das Plastikband etwas streng schließen lasse. Bedenken haben die Blogger ob der Größe der Uhr. Die kleine Variante ist 38 Millimeter hoch, die größere 42 Millimeter. Beide Modelle seien eher klobig zu tragen.

"Leichter als erwartet"

Bei AppleInsider sieht man es etwas anders: Auf Fotos sehe die Watch zwar sehr klobig aus, am Handgelenk sei sie aber angenehmer als erwartet. Vor allem die Sport-Version aus Aluminium sei sehr leicht zu tragen.

"Schöner als Konkurrenz"

Auch bei The Verge zeigt man sich überrascht, wie leicht die Watch ist. Das Display sei zudem sehr scharf, wenngleich etwas stärker reflektierend als erwartet. Den Bloggern gefällt das Design besser als das der meisten Konkurrenzprodukte, das sei nach ihrer Ansicht jedoch nicht sehr schwer.

Noch nicht fertig

Zu Bedienung und Interface konnten sich die Blogger noch kein Bild machen. Zwar hatten Apple-Mitarbeiter funktionierende Modelle zum Herzeigen, auf den Testgeräten lief das System jedoch (wie oft bei Produktpräsentationen der Fall) in einem Demomodus.

Start 2015

AppleInsider schließt daraus, dass das Interface noch nicht so funktioniert, wie man es sich für ein marktfertiges Produkt vorstellt. Daher kommt die Watch wohl auch erst Anfang 2015 auf den Markt - Apple muss noch etwas daran schrauben. (br, derStandard.at, 10.9.2014)