Franz Zemasch aus Villach hat uns ein Foto vom Schwarzsee am Mölltaler Gletscher zugeschickt: "Alleine der Anblick reicht und es kann sein was will, es geht nicht mehr schöner."

Foto: Franz Zemasch

User Peter Sonnberger schreibt uns folgendes: "Mein Lieblingsplatz befindet sich in einem sehr kleinen ungarischen Dorf an der österreichischen Grenze.

Es gibt dort nichts. Also fast nichts. Im Oktober wird ein kleiner Friseur- und Kosmetiksalon öffnen. Das nächste Lebensmittelgeschäft befindet sich im Nachbarort, der aber gut mit dem Rad zu erreichen ist. Obwohl zwei Grenzübergänge in unmittelbarer Nähe sind, gibt es dank Beschränkung auf 3,5 Tonnen kaum Lärmbelästigung.

Ab und zu kommt ein Auto mit Handwerkern, die zur Nachbarschaftshilfe nach Österreich unterwegs sind. Der Bürgermeister ist ein junger, parteiloser Bauer, Budapest und Orban sind weit weg.

Wenn ich mit der Renovierung meines Hauses fertig bin, verbringe ich mit meiner Frau zuerst die Wochenenden, dann die Urlaube und in ein paar Jahren schließlich meine Pension in dem beschaulichen Ort.

In der Früh kräht der Hahn, zu Mittag und am Abend läutet für ein paar Minuten die Kirchenglocke. Sonst: Stille, Ruhe und freundliche, hilfsbereite Menschen."

Foto: Peter Sonnberger

Und hier ein Foto von Peter Petzina von seinem Lieblingsplatz in seiner ehemaligen Heimat, dem "herrlichen Weinviertel": "Wenn man mit dem Rad den Landmann erklimmt und am Gipfel die Burgruine Falkenstein erscheint, ist das ein wunderschöner Anblick. (Franz Zemsach, Peter Sonnberger, Peter Petzina, derStandard.at, 9.9.2014)

Foto: Peter Petzina