Zutaten für ca. 4-6 Personen
1,2 kg Melanzani
Mehl zum Wenden
Maiskeim- oder Sonnenblumenöl zum Frittieren
1 EL Olivenöl
Butter für die Form
400 g Flaschentomaten (alternativ aus der Dose)
300 g Mozzarella
50 g Parmesan, frisch gerieben
Salz

Foto: Helga Gartner

Die Melanzani schälen und längs in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und reichlich mit Salz bestreuen.

Foto: Helga Gartner

Die Scheiben senkrecht in ein Sieb schlichten und 20 – 30 Minuten abtropfen lassen. Das Salz entzieht den Melanzani Feuchtigkeit und vor allem die Bitterstoffe. Anschließend gut abspülen und trocken tupfen.

Foto: Helga Gartner

In einer breiten Pfanne geschmacksneutrales Öl erhitzen (ca. 4 cm hoch). Die gut abgetrockneten Melanzanischeiben in Mehl wenden (nur so viele, wie nebeneinander in die Pfanne passen) und auf beiden Seiten goldbraun frittieren...

Foto: Helga Gartner

...und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Dann mit der nächsten Partie fortfahren. Melanzani immer erst unmittelbar vor dem Frittieren im Mehl wenden, damit dieses nicht nass wird!

Foto: Helga Gartner

In einer andere Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und die Flaschentomaten auf die Hälfte ihres ursprünglichen Volumens einkochen, mit Salz abschmecken.

Foto: Helga Gartner

Das Backrohr auf 200 oC vorheizen, eine Backform mit Butter einfetten...

... und Boden und Seitenwände mit einer Lage Melanzani auslegen.

Foto: Helga Gartner

Darauf etwas Tomatensauce verteilen und mit dünn geschnittenen Mozzarella-Scheiben belegen.

Foto: Helga Gartner

Mit geriebenem Parmesan und einigen zerzupften Basilikumblättern bestreuen und mit der nächsten Lage Melanzani-Scheiben belegen und so weiter, bis alle Zutaten verbraucht sind.

Foto: Helga Gartner

Die oberste Deckschicht besteht aus Melanzanischeiben, bestreut mit Parmesan.

Foto: Helga Gartner

Bei 200 oC im Rohr backen, nach 20 min kontrollieren, ob sich mehr Flüssigkeit abgesetzt hat, als man haben möchte (Besonders wenn man die Parmigiana später stürzen möchte!) Flüssigkeit gegebenenfalls ableeren und weitere 15 min fertig backen.

Foto: Helga Gartner

Vor dem Servieren 5-10 min rasten lassen.

Der Auflauf kann frisch, als Hauptspeise, oder auf Zimmertemperatur abgekühlt, als Antipasti, serviert werden. (Helga Gartner, derStandard.at, 10.9.2014)


Foto: Helga Gartner

Michael Langoth porträtiert in seinem Buch „Il Po“ die Landschaft der Po-Ebene und ihre Menschen und präsentiert detailverliebt die authentische Küche der Region.
Die Flüsse und Kanäle am Südrand der Alpen sind die Heimat großartiger Produkte, wie Reis, Parmesan und Pasta. Die Küche der Po-Ebene ist schlicht und besticht durch ihren ursprünglichen Geschmack.
Der Rezeptteil ist klein in diesem Bildband und widmet sich hauptsächlich Klassikern wie z. B. Pasta e Fagioli, oder Verdure alla Griglia. Hilfreich sind die anschaulichen Kochtechnik-Tipps für frische Pasta, gefüllte Pasta oder Gnocchi. Desserts wurden gänzlich weggelassen.

Edition Styria
ISBN: 978-3-99011-070-6
Format: 23 x 32 cm
Seiten: 224
Preis: € 39,99

Foto: Helga Gartner