Der in Frankfurt an der Börse notierte österreichische Softwarehersteller Fabasoft hat im ersten Quartal 2014/15 (bis 30.6) praktisch keinen Gewinn gemacht, obwohl der Umsatz um 5,5 Prozent auf 5,99 Mio. Euro gestiegen ist. Im Quartalsbericht wird das Periodenergebnis mit 6.000 Euro ausgewiesen, nach 156.000 Euro in der Vorjahresperiode. Das Betriebsergebnis (EBIT) sank von 112.000 auf 2.000 Euro.

Sparkurs der Verwaltung

Die Zahl der Mitarbeiter blieb mit 197 (198) praktisch unverändert. Obwohl die öffentliche Hand als Kunde in der Regel "einen stabilen Umsatzkern" bilden, "wirken sich auch hier die teilweise drastischen Sparvorgaben zunehmend aus", heißt es im Quartalsbericht, der am Freitagabend veröffentlicht wurde. Das Management geht von "einer herausfordernden aber auch chancenreichen Entwicklung in den bevorstehenden Quartalen aus". (APA, derStandard.at, 30.8.2014)