Bild: Dell
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Dell will Videospieler mit einem wohnzimmerfreundlichen PC für sich gewinnen, der PC-Games von der Couch aus am Fernseher genießen lässt. Der im November erscheinende Alienware Alpha folgt Valve Steam Machine-Konzept, wird aber nicht als solche vermarktet. Der Preise für die Mindestkonfiguration liegt bei 499 Euro.

Fürs große Bild

Dass Dell den Spiele-PC nicht als Steam Machine bezeichnet, liegt wohl daran, dass Valve seine speziell designten Steam Controller und sein auf Linux basiertes Betriebssystem Steam OS voraussichtlich erst 2015 ausliefern wird.

Anstelle dessen setzt der Alienware Alpha auf Windows 8.1 mit vorinstalliertem Steam-Client und einer "Alienware-Softwareschnittstelle" sowie Steams Big-Picture-Modus, einer Benutzeroberfläche, mit der sich das Gerät mit einem Controller auf dem Fernseher bedienen lässt, ohne Maus und Tastatur nutzen zu müssen. Dem Rechner wird dafür ein Xbox-360-Controller beigelegt.

"Alienware Alpha wird mit Windows 8.1 ausgeliefert, ausgestattet mit einer exklusiven Alienware Softwareschnittstelle. Dank ihr können Sie für die Navigation den im Lieferumfang inbegriffenen Xbox 360 Controller nutzen und benötigen weder eine Maus noch eine Tastatur. Zusätzlich bietet die Konsole vollständige Kompatibilität mit SteamOS und dem Steam Controller, den mit Spannung erwarteten Neuvorstellungen von Valve", heißt es in der Beschreibung.

Hardware

Die Einstiegskonfiguration besteht aus einem Intel-Dual-Core-i3-Prozessor, 4 GB RAM und 500 GB Festplatte. Verfügbar ist auch eine Ausstattung mit Intel-Quad-Core-i7-Prozessor, 8 GB RAM, 2 TB Festplatte, einem 802.11ac-WLAN-Adapter und NVIDIA-Maxwell-basierter GPU.

Der Hersteller verspricht, dass der PC durch eine "geringe Wärme- und Geräuschentwicklung" sich "problemlos im Wohnzimmer" nutzen lässt. (zw, derStandard.at, 18.8.2014)