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Lady Gaga ist angeblich nicht erfreut über den österreichischen Energydrink.

Foto: Reuters/DANNY MOLOSHOK

Mauthausen - Diese Entscheidung des Patentamtes dürfte Popdiva Lady Gaga nicht schmecken: Der Mühlviertler Unternehmer Adam Galirow darf seinen Energydrink weiterhin "GaGa" nennen, freut er sich in der aktuellen "BezirksRundschau". Vor zwei Jahren hatten sich die Anwälte der Musikerin an ihn gewandt und von Verwechslungsgefahr gesprochen. "Jetzt gehört der Name in dieser Warenklasse in Europa mir".

"GaGa" sollte komplett von der Website des Unternehmers aus Mauthausen (Bezirk Perg), der in den 1990er-Jahren mit Arnold Schwarzenegger zusammengearbeitet hat, verschwinden. Dabei stehe die Bezeichnung für Galirow-Galirow, "für meinen Namen und jenen meiner damaligen Frau". Das Österreichische Patentamt habe ihm nun wegen der "völlig fehlenden Warenähnlichkeit" recht gegeben.

Galirow hatte bereits 2011 in der Kategorie 32, unter die Bier, Mineralwässer, alkoholfreie Getränke und andere Präparate für die Getränkezubereitung fallen, die Rechte beantragt. Lady Gaga gibt es zwar schon länger, sie habe sich diese Klasse aber nicht patentieren lassen. Der Unternehmer fordert nun die Anwaltskosten zurück und hat nach eigenen Angaben Einbußen erlitten, weil er seine Expansionspläne auf Eis gelegt habe. "Ich musste bis auf die Entscheidung warten." Galirow rechnet mit einem Einspruch der Künstlerin, ist aber sicher, dass sich nichts ändern wird. (APA, 14.8.2014)