Der erste Teil von "Resident Evil" wird für PC und Konsolen neu aufgelegt.
Die Auflösung wurde auf Full HD (PC und Current-Gen) bzw. 720p (Last-Gen) erhöht.
Auch die Charaktermodelle sind deutlich detaillierter als im Remake aus 2002.
Capcom hat eine Neuauflage des ersten Teils von "Resident Evil" angekündigt, berichtet Eurogamer. Die HD-Version bietet unter anderem eine aufpolierte Grafik und einige weitere Änderungen, die Atmosphäre des Originals soll jedoch beibehalten worden sein, versprechen die Entwickler. Das Spiel erscheint Anfang 2015 für PC, PlayStation 3, PlayStation 4, Xbox 360 und Xbox One.
Full HD, 5.1-Sound
"Das Spiel wird in den Bereichen Grafik und Audio aufpoliert und bekommt einige weitere Auffrischungen", so die Entwickler im Ankündigungsvideo. Zu den Neuerungen zählen unter anderem eine höhere Auflösung (1080p für PC, PS4 und XBO, 720p für Last-Gen), die Möglichkeit in 4:3 oder 16:9 zu spielen, detaillierte Charaktermodelle, Unterstützung von 5.1-Sourround-Sound und eine alternative Steuerung.
"Keine unnötigen Änderungen"
Die Entwickler versprechen jedoch, dass man keine unnötigen Änderungen vorgenommen habe. Ziel bei der HD-Neuauflage sei gewesen, das ursprüngliche Erlebnis in HD zu präsentieren und die Atmosphäre des Originals beizubehalten.
Keine Wii U-Version
Der erste Teil von "Resident Evil" erschien im Jahr 1996 für die PlayStation. Im Jahr 2002 wurde für den GameCube ein Remake veröffentlicht, das später auch für die Wii erschien. Die neue Version bot eine aufpolierte Grafik und führte neue Gameplay-Elemente ein. Die nun angekündigte HD-Neuauflage wird auf dem Remake aus 2002 basieren. Obwohl diese Version exklusiv nur auf Nintendo-Konsolen veröffentlicht wurde, ist jedoch keine HD-Neuauflage für die Wii U geplant.
Digitaler Download
Die Neuauflage von "Resident Evil" wird Anfang 2015 als digitaler Download erscheinen. In Japan, wo die Last-Gen-Versionen bereits vor Weihnachten erscheinen, liegt der Preis bei umgerechnet rund 30 Euro (3.990 Yen). Zur Preisgestaltung in Europa hat Capcom noch keine Details veröffentlicht. (wen, derStandard.at, 5.8.2014)