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Weil eine Routine zum Sichern der Datenbank fehlerhaft war, waren die E-Mail-Adressen von etwa 76.000 Entwicklern und Usern des Mozilla Developer Network für gut einen Monat lang zugänglich. Sie verbargen sich im Auszug einer Datenbank ("Dump") – nebst 4.000 per Hash und Salt verschlüsselten Passwörtern, berichtet Heise.

Datenbank-Dump lag 30 Tage offen

Der "Unfall" datiert mit dem 23. Juni, etwa 30 Tage später bemerkte man bei Mozilla die Panne und löschte die frei zugänglichen Daten umgehend. Dazu wurde die betroffene Sicherungsfunktion deaktiviert.

Wenngleich man keine verdächtige Aktivität am Server verorten konnte, empfiehlt Mozilla den Entwicklern nun, ihre Passwörter sicherheitshalber zu ändern. Dazu sollte auch auf anderen Plattformen das Kennwort ausgetauscht werden, sofern man dort das gleiche oder ein ähnliches verwende. (gpi, derStandard.at, 03.08.2014)