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Nun fehlt noch die Zustimmung der US-Regulatoren.

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Die drei Milliarden Dollar schwere Übernahme des Kopfhörer-Herstellers und Streaming-Dienstleisters Beats durch den Elektronikkonzern Apple hat eine weitere Hürde genommen. Die EU-Kommission hat den Kauf nun abgesegnet.

Genug Konkurrenz am Markt

In der Stellungnahme heißt es, dass die Übernahme keinerlei Besorgnis auslöse, da der Anteil beider Unternehmen am Kopfhörermarkt gering sei. Betont wurde, dass es weiterhin große Konkurrenten wie Sennheiser, Sony oder Bose gäbe. Letzerer ist kürzlich gegen Beats vor Gericht und die Internationale Handelskommission gezogen und sieht insgesamt fünf eigene Patente verletzt.

Abgesegnet muss der Deal nun noch von den US-Regulatoren werden, berichtet Engadget. Es wird damit gerechnet, dass auch diese keine Einwände äußern werden. (gpi, derStandard.at, 28.07.2014)