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Der Vorhabensbericht zum Fall Hans-Peter Martin ist fertig, nun ist die Oberstaatsanwaltschaft am Zug

Foto: APA/DIETMAR STIPLOVSEK

Wien - Die Staatsanwaltschaft Wien hat ihre Erhebungen gegen den früheren EU-Abgeordneten Hans-Peter Martin abgeschlossen, berichtete der "Kurier" am Mittwoch. Der Vorhabensbericht liegt nun bei der Oberstaatsanwaltschaft Wien, wo man "mit Hochdruck an der Prüfung" arbeitet, wie deren Sprecher der Zeitung sagte.

Anzeige von Ex-Weggefährte Ehrenhauser

In der Causa geht es um Vorwürfe, Martin habe Parteienförderung missbräuchlich verwendet. Ins Rollen gebracht hatte das Verfahren Martins früherer Weggefährte Martin Ehrenhauser, der nach seinem Zerwürfnis mit dem EU-Mandatar Anzeige erstattet hatte. Martin selbst stritt die Vorwürfe ab und sprach von einer Rufmord-Kampagne. Mit einer Klage gegen Ehrenhauser blitzte er indes ab. (APA, 23.7.2014)