Dass auch Kuchen, Torten und diverse Süßspeisen wie Palatschinken, Krapfen, Mohnnudeln & Co vegan zubereitet werden können, ist für Veganer eine Selbstverständlichkeit. Mittlerweile gibt es eine Fülle von Kochbüchern, die bekannte Rezepte "veganisieren".

Foto: Calla

Für eine Biskuitschnitte von etwa 15 x 20 cm

Für den Biskuitboden

  • 270 ml stark sprudelndes Mineralwasser
  • 240 g Dinkelkuchenmehl
  • 100 g Rohrzucker
  • 40 g neutrales Öl, z.B. Rapsöl
  • 12 g Weinsteinbackpulver
  • 2 TL Apfelessig
  • Zitronenabrieb einer 1/2 Frucht
  • 1 Prise Salz

Für die Creme

  • 300 ml vegane Schlagcreme
  • 250 g schwarze Ribiseln
  • 120 g Staubzucker
  • 2 Packerln "Sahnesteif"
  • 1/2 TL Vanille gemahlen
  • Saft einer Zitrone

Für den Belag

  • 200 g schwarze Ribiseln
  • 100 g Ribiselmarmelade
  • 1 Packerl veganer Tortenguss

Backpulver in das Mehl einsieben, Zucker, Zitronenschale und Salz dazu. Mineralwasser, Öl und Apfelessig verquirlen und dazugeben. Alles mit dem Mixer zu einem glatten Teig vermengen. Die Biskuitmasse etwa 5 mm auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen. Im vorgeheizten Backrohr bei 170 Grad Celsius 25 Minuten backen und anschließend gut auskühlen lassen. Am besten vorher die Schlagcreme mit dem Sahnesteif aufschlagen und einige Stunden kalt stellen. Die vorzugsweise kalten Ribiseln mit Staubzucker, Zitronensaft und Vanillepulver mit dem Stabmixer ganz fein pürieren. Vorsichtig unter die vegane Schlagcreme heben.

Biskuit in drei gleiche Teile schneiden. Den ersten Boden mit der Marmelade bestreichen, den zweiten Boden darauflegen und hier die Ribiselcreme aufstreichen. Auf den dritten Boden die restlichen Ribiseln verteilen und mit dem Tortenguss (Zubereitung nach Packungsanleitung) zudecken. In schöne Schnitten schneiden und eventuell mit Staubzucker bestreuen. Dieser Kuchen ist nicht übermäßig süß, wer es lieber intensiver hat, kann 20 bis 40 Gramm mehr Zucker in die Biskuitmasse geben. Die Ribiselschnitten sollten mindestens einen Tag gut zugedeckt im Kühlschrank durchziehen können, dann sind sie richtig saftig. (Calla, derStandard.at, 22.7.2017)