Auch das Thinkpad 8 wird in den USA wegen mangelnden Interesses nicht länger verkauft.

Grafik: Lenovo

Microsofts Bestrebungen die eigenen Marktanteile im Tablet-Bereich zu erhöhen, scheinen derzeit einmal mehr auf eine unfreundliche Realität zu treffen. So hat Hardwarehersteller Lenovo nun seinen kleinen Windows-Tablets vom US-Markt genommen, wie PC World berichtet.

Mangelhaft

Als Grund verweist das Unternehmen auf mangelndes Interesse der KonsumentInnen. Bisher hatte Lenovo zwei Modelle mit 8-Zoll-Bildschirm im Angebot, eines davon wurde erst im Jänner präsentiert. Die bereits produzierten Geräte sollen nun an andere Länder  wie Brasilien, China oder Japan weiter geschickt werden, wo die Nachfrage stärker sei.

Kritik

Die 10-Zoll-Windows-Tablets will man hingegen auch weiterhin für den US-Markt produzieren. Hier sei die Nachfrage deutlich stärker als bei den kleinen Geschwistern. Schon in Tests gab es immer wieder Kritik an den kleineren Modellen, da sich der klassische Windows-Modus auf einer solch begrenzten Bildschirmfläche kaum vernünftig nutzen lässt. (red, derStandard.at, 18.7.2014)