Wien - In der Diskussion über das Binnen-I hat sich am Donnerstag die Universitätenkonferenz (Uniko) zu Wort gemeldet. "Der Gebrauch einer geschlechtersensiblen Schreibweise ist für die Universitäten selbstverständlich", erklärte deren Präsident Heinrich Schmidinger in einer Aussendung.

Sprache schaffe Wirklichkeit und eröffne Raum für die von ihr Angesprochenen, schrieb Schmidinger. Für die Universitäten könne es jedenfalls keine Rückkehr zur "sogenannten Normalität oder Verständlichkeit" geben. Geschlechtersensible Schreibweise sei für die Unis selbstverständlich und spiegle die Kultur wider, zu der sich die Universitäten bekennen würden. (APA, 17.7.2014)