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Ferdinand "Ferry" Porsche prägte den Sportwagenhersteller bis zu seinem Tod 1998 entscheidend mit.

Foto: APA/epa/Porsche

Der deutsche TV-Produzent Nico Hofmann will "Die Porsche-Saga" verfilmen. Laut einer Vorabmeldung des deutschen Nachrichtenmagazins "Spiegel" hat sich Hofmann die Rechte am gleichnamigen Buch von Thomas Ammann und Ex-"Spiegel"-Chef Stefan Aust gesichert.

Inhalt des Buchs ist die Geschichte des Sportwagenherstellers von der Gründung als Konstruktionsbüro 1931 bis zur Übernahme von Porsche durch VW im Jahr 2012. Konzipiert ist der Stoff als Dreiteiler, die Dreharbeiten sollen im Herbst 2015 beginnen.

"Wir wollen die Strahlkraft zweier Weltmarken abbilden, aber auch die Nähe zum Nazi-Regime in der Anfangszeit", sagt Hofmann zum "Spiegel".

Event-Produktionen am laufenden Band

Der Produzent ist mit seiner UFA Fiction Spezialist für die Verfilmung historischer Ereignisse, darunter fallen zum Beispiel "Stauffenberg", "Das Wunder von Berlin", die Guttenberg-Satire "Der Minister", "Rommel", "Unsere Mütter, unsere Väter" und zuletzt "Der Rücktritt", als er den Abgang des deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff zum Thema machte.

Die Besetzung für den Porsche-Film steht noch nicht fest. Laut "Spiegel" hat der deutsche Komiker Olli Dietrich Interesse signalisiert, Ferry Porsche zu spielen. (red, derStandard.at, 6.7.2014)