Angeführt von Apple kommen derzeit acht der zehn teuersten Unternehmen der Welt aus den Vereinigten Staaten. Mit 46 Unternehmen hat fast jedes zweite im Top-100-Ranking dort seinen Sitz. 

Bild nicht mehr verfügbar.

US-Unternehmen bleiben laut einem Ranking der Beratungsfirma Ernst & Young die Giganten der Weltbörsen. Angeführt von Apple kommen derzeit acht der zehn teuersten Unternehmen der Welt aus den Vereinigten Staaten.  Apple behält nicht nur seinen Stockerlplatz und hat seinen Vorsprung sogar noch vergrößert.  Ende Juni kam der Konzern auf einen Marktwert von 560 Milliarden Dollar, 128 Milliarden Euro mehr als der Verfolger Exxon Mobil.

Foto: APA/MABANGLO

Bild nicht mehr verfügbar.

Mit 46 Unternehmen hat fast jedes zweite im Top-100-Ranking seinen Sitz in den USA. Apples Verfolger an der Spitze ist Exxon Mobil. 128 Miiliarden Dollar ist der Marktwert niedriger als jener Apples. Grundsätzlich profitierten die Aktiengesellschaften kräftig vom Boom an den Börsen: Der Börsenwert der 100 teuersten Unternehmen der Welt kletterte binnen 18 Monaten um 22 Prozent auf 15,6 Billionen Dollar (11,42 Bill. Euro).

Foto: Reuters/Reed

Bild nicht mehr verfügbar.

Mit dem britisch-niederländischen Ölriesen Royal Dutch Shell (Platz 8) und dem Schweizer Pharmakonzern Roche (Platz 10) schafften es nur zwei Europäer unter die Top Ten. "Den US-Unternehmen kann derzeit niemand das Wasser reichen", sagte Ernst & Young-Experte Thomas Harms.

Foto: Reuters/PLUNKETT

Bild nicht mehr verfügbar.

Wertvollster deutscher Konzern ist Volkswagen auf Platz 55 mit einer Marktkapitalisierung von 123 Milliarden Dollar. Bayer kommt auf Platz 59, Siemens auf Platz 60. In den Top 300 ist Deutschland mit 16 Unternehmen vertreten und belegt damit den vierten Rang hinter den USA, Großbritannien und China.

Foto: APA/Pfarrhofer

Bild nicht mehr verfügbar.

Was die US-Konzerne betrifft so folgen auf die ersten beiden genannten die üblichen Verdächtigen. Rang Drei belegt Google mit einem Börsenwert von 390,929 Mrd. US-Dollar gefolgt von Microsoft mit 344,459 Milliarden US-Dollar. Während der Wert der US-Unternehmen im letzten Halbjahr um vier Prozent zulegte, ging jener deutscher Firmen um ein Prozent zurück.

Foto: APA/Pfarrhofer

Bild nicht mehr verfügbar.

Unternehmen aus den Krisenländern Spanien und Italien steigerten ihren Börsenwert kräftig. In Europa gebe es Zeichen für eine zaghafte Erholung, heißt es in dem Ranking. Der Wert der asiatischen Firmen stagnierte, jener aus China und Hongkong sank ebenfalls um einen Prozent.

Foto: Reuters/Wilking

Bild nicht mehr verfügbar.

Die meisten Unternehmen in den Top 300 sind dem Finanzsektor zuzurechnen – allerdings mit rückläufiger Tendenz.  Wells Fargo belegt etwa mit einem Börsenwert  von 276,837 Milliarden US-Dollar Rang Sieben.

Grafik: APA

Österreichische Unternehmen sind unter den Top 300 nicht vertreten.  (APA/red, derStandard.at.3.7.2014)