Hollywood - Es ist nicht so viel wie beim zweiten, aber viel mehr als beim ersten und dritten: Der vierte "Transformers"-Film hat zum Start in Nordamerika ein Traumergebnis eingefahren. Die Konkurrenz ist weit abgeschlagen. In Österreich startet der Film am 17. Juli.

Der vierte "Transformers"-Film hat sich in den USA und Kanada mit einem Traumergebnis an die Spitze der Kinocharts gesetzt. "Transformers: Ära des Untergangs" spielte an seinem ersten Wochenende nach Angaben des Branchendienstes "Boxoffice Mojo" genau 100 Mio. Dollar (73,4 Mio. Euro) ein. Das war mehr als die nachfolgenden 30 Filme in den Kinocharts zusammen. Allerdings: Es war kein Rekord unter den "Transformer"-Filmen.

Der erste auf dem Spielzeug basierende Film hatte 2007 an seinem ersten Wochenende knapp 30 Mio. Dollar eingespielt. Zwei Jahre später waren es dann sagenhafte 109 Millionen. Vor drei Jahren waren es beim dritten Film 97,9 und jetzt 100 Millionen. Auch im vierten Teil kämpft, nicht ganz überraschend, die Menschheit wieder gegen die Maschinenwelt, um ihre Freiheit zu retten. Die Hauptrolle spielt Mark Wahlberg.

"22 Jump Street" (Österreich-Start: 1. August) ist, wie in der vergangenen Woche auch, zweiter mit 15, 4 Mio. Dollar. Der Film läuft in seiner dritten Woche, ebenso wie "Drachenzähmen leicht gemacht 2", der auf 13,1 Mio. Dollar kommt. Die 10,4 Millionen des Viertplatzierten klingen zwar etwas dürftig. Aber die Komödie "Denke wie ein Mann 2" hat auch nur etwas mehr als ein Zehntel der 210 Mio. Dollar von "Transformers" gekostet und ist wirtschaftlich mit Gesamteinnahmen von 48 Mio. Dollar nach nur zehn Tagen ein voller Erfolg.

"Maleficent - Die dunkle Fee" mit Angelina Jolie bleibt mit 8,2 Millionen auf den fünften Platz. "Jersey Boys" enttäuscht weiter mit nur 7,6 Mio. Dollar in seiner zweiten Woche. Richtig deprimiert dürften aber die Produzenten des neuen Tom-Cruise-Thrillers sein, der mit 5,2 Millionen auf Platz 7 ist. "Edge of Tomorrow" hat bisher 84,1 Millionen Dollar eingespielt, laut "Boxoffice Mojo" aber satte 178 Millionen gekostet. (APA, 30.6.2014)