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Ein Seeadler verendete nach Schussverletzungen im Burgenland.

Foto: APA/WWF

Neusiedl am See - Wie erst am Freitag bekannt wurde, ist im Burgenland bereits vor zwei Monaten ein Seeadler nach einem Gewehrschuss verendet. Das Tier war in St. Andrä am Zicksee (Bezirk Neusiedl am See) angeschossen entdeckt worden. Im Rücken steckten neun Schrotkugeln, so die Landespolizeidirektion Burgenland. Bei einer Operation starb der Seeadler.

Ob der Vorfall in Zusammenhang mit einem im Mai in Pamhagen entdeckten angeschossenen Storch stehe, sei Gegenstand der Ermittlungen, hieß es von der Polizei. Dem Tier konnten damals zwei Schrotkugeln aus dem Flügel entfernt werden. (APA, 27.6.2014)