Der im Jahr 1999 ins Leben gerufene und seit 2004 als Staatspreis firmierende Knewledge-Preis stellt die Bedeutung des lebenslangen Lernens als Wettbewerbsfaktor in den Mittelpunkt. Die in drei Kategorien - bis 100 Mitarbeiter, 101 bis 500 Mitarbeiter und über 500 Mitarbeiter - verliehenen Preise holen jene Betriebe vor den Vorhang, die dieses Lernen im beruflichen Kontext unterstützen.

Neben den Staatspreisen wurde ein Sonderpreis (Zumtobel Gruppe) vergeben und weitere Preisträger dekoriert. Darunter: Grassmayr Glockengießerei, Kresta Anlagenbau, Voglauer Möbelwerk Gschwandtner und Zwilling, Österreichische Post AG und die Wüstenrot Gruppe Österreich.

Unterstützt wird der Staatspreis vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft, vom Bildungsministerium, der Wirtschaftskammer Österreich, der Wirtschaftskammer Niederösterreich und der Industriellenvereinigung. (red, derStandard.at, 27.6.2014)

In der Kategorie bis 100 Mitarbeiter ging der Knewledge Staatspreis an Variotherm, Produzent und Vertreiber innovativer Heiz- und Kühlsysteme.

Anerkennung fand das Unternehmen nicht zuletzt auch, weil es trotz KMU-Status der Personalentwicklung einen hohen Stellenwert einräumt, sowie professionell und bedarfsorientiert abgewickelt wird.

Im Bild (v.l): Sonja Zwazl (Präsidentin der Wirtschaftskammer Niederösterreich), an ihrer Seite Vertreter der Firma Variotherm: Gabriela Schmerbacher-Watzek, Gernot Baumgartner, Bernadette Weissenböck. Eva Demuth hält die Trophäe hoch, neben ihr Firmenchef Alexander Watzek mit geballter Siegerfaust und Urkunde. Ganz rechts: Matthias Tschirf, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft.

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In der Kategorie 101 bis 500 Mitarbeiter wurde der Knewledge-Preis an Hipp Babynahrung vergeben.

Betont wurde, dass das Personalentwicklungskonzept "glaubwürdig in die Gesamtstrategie des Unternehmens eingebunden ist". Das Konzept verbinde klassisch-bewährte Ansätze der Bildungsarbeit mit neuesten Erkenntnissen.

Im Bild (v.l): Frithjof Tomusch (Hipp), Sonja Zwazl (WKO NÖ), Johannes Stockhammer und Maximilian Hageneder mit den Urkunden, Romana Hochmuth-Lahner mit Trophäe und Matthias Tschirf (BMWFW).

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In der Kategorie über 500 Mitarbeiter ging der Staatspreis Knewledge an SHT Haustechnik AG. Das Unternehmen ist ein Sanitär-, Heizungs- und Installationstechnikgroßhändler und betreibt zusätzlich rund 40 Installateurcenter (Abholmärkte für Installateure) und Bäderschauräume in Österreich.

Besonders anerkannt wurde der Personalentwicklungsansatz, der nicht einer "klassischen, akademischen Angestelltenzielgruppe vorbehalten sein darf, sondern vielmehr erfolgreich in allen Mitarbeitergruppen umsetzbar ist". Der Bogen spanne sich vom Eintritt in das Unternehmen mit der Lehrlingsausbildung bis zu einem Nachwuchs- und Führungskräftekonzept, das für die Größe und Branche des Unternehmens außergewöhnlich gut gestaltet sei.

Im Bild (v.l.): Sonja Zwazl (WKO NÖ), SHT Vorstand Wolfgang Knezek mit Urkunde, Nicole Hasenöhrl, Melitta Markl, die Chefin der Personalentwicklung Gerda Hechinger mit Trophäe, Beate Biebl und Bernd Allmer. Rechts im Bild: Matthias Tschirf (BMWFW)

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